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Eine Fischsemmel in Hamburg oder einen Reiberdatschi in München: Auf einer Städtereise können Urlauber die typischen Metropolen-Spezialitäten richtig genießen. Für alle Feinschmecker, die die regionalen Köstlichkeiten einmal etwas anders erleben möchten, hat der Kurzreisenspezialist Ameropa sechs Food-Locations in Europa zusammengestellt, die einfach immer eine Reise wert sind. Hier kommt auch bei kulinarischen Klassikern garantiert keine Langeweile auf.
Butter bei die Fische
Das Fischbrötchen gehört zu Hamburg wie das Baguette zu Paris. Das wissen auch die Besitzer vom Underdocks, die mit ihrem kulinarischen Konzept die Tradition des Food-Klassikers auf kreative Art reinterpretieren. Statt eines kurzen Besuchs auf dem Fischmarkt am frühen Morgen lädt das Restaurant in St. Pauli mit seinem Ambiente im hippen Industrie-Hafenstyle zum Verweilen ein. Von Matjes über Fisch & Chips bis hin zu Lobster – das mit dem Gastro-Gründerpreis ausgezeichnete Gourmet-Fisch-Fastfood sorgt für ein ganz neues erfrischendes Hamburg-Gefühl. Wer über das klassische Matjes-Brötchen hinaus internationale Fisch-Klassiker verkosten möchte, ist im Underdocks genau richtig.
Brückenzählen leicht gemacht
Ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art bietet die Floating Dinner Tour inklusive Drei-Gänge-Menü in Amsterdam. Die Fahrt auf einem luxuriösen Salonboot durch die Grachten der niederländischen Hauptstadt führt zu drei erlesenen Restaurants im Herzen der Stadt. Nach einer halbstündigen Fahrt erreicht das Boot die erste Dinner-Location für die Vorspeise. Danach geht es zurück an Bord und Richtung Hauptgang, den die Gäste im zweiten Restaurant genießen. Nach weiteren 30 Minuten Fahrt bildet das Dessert den Abschluss des Abends. Während der Tour erzählt der Reiseleiter spannende Geschichten über das „Venedig des Nordens“. Obendrein bleibt Zeit, um möglichst viele der Brücken zu zählen, die das Boot an diesem Abend passiert.
Wo spanisches Flair auf bayerische Gemütlichkeit trifft
Sie ist weit über die Landesgrenzen Spaniens bekannt und hat mit dem Bapas in Schwabing auf außergewöhnliche Weise Einzug in München gehalten. Gemeint ist die Tapas-Kultur. Bei einem gemeinsamen Bier kam den beiden Inhabern die Idee, dass sich das Prinzip des Teilens und gemeinsamen Essens gut mit der bayerischen Geselligkeit vereinbaren lässt. Ob Reiberdatschi, Spinatgröstl, Ochsenfetzen oder Apfelstrudel – auf den ersten Blick wirkt die Speisekarte des Bapas wie die eines zünftigen Wirtshauses. Das Besondere: Die Köche im Bapas zaubern diese bayerischen Gerichte in Miniformat. Hier diniert nicht nur die Münchner Schickeria, sondern auch der neugierige Ur-Bayer.
Zeitreise nach Ost-Berlin
Ein Besuch von Konnopke’s Imbiß im Bezirk Prenzlauer Berg ist mittlerweile Kult. Im Jahr 1930 eröffneten Max Konnopke und seine Frau Charlotte die heute bekannteste Currywurstbude Berlins an der Ecke Schönhauser Allee/Danziger Straße. Aus einem Bauchladen heraus verkauften sie nachts Bockwürste und Krakauer an die hungrigen Arbeiter. Dreißig Jahre später errichtete die Familie die Imbissbude an der heutigen Stelle und holte damit die Currywurst nach Ost-Berlin. Angelehnt an den Baustil der Sechzigerjahre-Kioske versetzt Konnopke’s seine Gäste täglich zurück in die Vergangenheit und zieht von morgens bis abends sowohl Berliner als auch Touristen aus aller Welt an. Für das einzigartige Geschmackserlebnis sorgt die hausgemachte Soße nach Familienrezept. Wer ein besonderes Andenken mit nach Hause nehmen möchte, der macht ein Selfie mit der geschichtsträchtigsten Currywurst Berlins.
Drehkreuz für Kulinarik und Kunst
Für alle Kunsthungrigen, die nach einem Besuch des Louvre in Paris Lust auf Street-Food in einer kreativen Umgebung verspüren, ist der Ground Control am Gare de Lyon die richtige Adresse. Seit vergangenem Jahr haben sich dort auf der 1.500 Quadratmeter großen Terrasse zahlreiche Foodtrucks, Kunstgalerien und kleine Musikbühnen angesiedelt. Im Frühling und im Sommer genießen junge Pariser nach Feierabend ein Glas Wein in den gemütlichen Liegestühlen zwischen duftenden Gemüsebeeten und grünen Olivenbäumen. Die „Halle à manger“, ein überdachter Hangar, beherbergt verschiedene Restaurants mit vielen ausländischen Spezialitäten. Von mexikanisch über chinesisch und italienisch bis hin zu afrikanischer Küche, sind aber auch französische Klassiker erhältlich. Der Ground Control ist Teil des laufenden Kulturprogramms der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF, Sites Artisque Temporaires, um verlassene Industrieanlagen in kreative, lebendige, gemeinschaftsorientierte Orte für Theater-, Musik-, Kino- und Tanzprojekte zu verwandeln.
Genuss bis über den Tellerrand
Groß, größer, Figlmüller – ungefähr dreißig Zentimeter misst das Schnitzel in dieser traditionsreichen Wiener Gaststube, mit der die Familie Figlmüller internationale Berühmtheit erlangte. Auf der Jagd nach dem besten Schnitzel der Stadt trifft deshalb nicht selten Publikum aus aller Welt in den beiden Restaurants im Zentrum der österreichischen Hauptstadt zusammen. Getreu der kulinarischen Superlative bereiten die Köche das Wiener Traditionsgericht mit größter Leidenschaft zu. Mitterweile in vierter Generation von den Brüdern Hans und Thomas geführt, kommt hier nur beste Qualität auf den Teller. Das Schweinefleisch für das Figlmüller Schnitzel stammt ausschließlich von Bauern, die die Familie persönlich kennt. Ein echter Wiener Erdäpfelsalat gehört als Beilage natürlich dazu. Genauso wie ein Gläschen des selbst gekelterten Weins.
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