So manövrieren sich Hotels durch die Krise: Hotel Klosterbräu & Spa

Bei einigen Links zu Produkten oder Partnern auf dieser Webseite handelt es sich um Affiliate Links. Hier wird nach Klickerfolg eine Kommission ausgezahlt.

Corona zwingt zum Umdenken und bietet dabei doch die einmalige Chance, Strategien zu überarbeiten oder sie signifikant anzupassen. Auch die Gastgeberfamilie des Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld nahe Innsbruck, die Seyrlings, schlagen neue Wege ein, überdenken Vorgehensweisen und haben erfolgreiche Ideen kreiert.

Enge Verbindung mit den Gästen

Ob der Versand von knapp 300 lebenden Weihnachtsbäumchen, ein besinnliches Weihnachtskonzert für die Gäste daheim oder LIVE-Talks der Gastgeberfamilie mit Updates zur Situation via Social Media mit den Gästen – das Hotel Klosterbräu & SPA hat in der Corona-Krise bewiesen, wie nah sie ihren Gästen sind, auch wenn diese nicht im ehemaligen Augustinerkloster ihren Urlaub antreten konnten. Damit möchten sie Mut machen und agieren am Puls der Zeit – sie schüren damit die Vorfreude für die Zeit, wenn sie wieder Gäste in Seefeld begrüßen dürfen.

Entertainment, persönliche Grüße und mehr

Seit über 210 Jahren genießt die Gastgeberfamilie Seyrling die besinnlichste Jahreszeit gemeinsam mit ihren Gästen – doch 2020 war alles eben anders. So hat sich die Familie Gedanken gemacht, was man tun kann, um eine positive Stimmung für die zu Hause bleibenden Gäste zu verbreiten. Das Ergebnis sind zwei Video- Clips mit dem Titel „Hoteliers allein Zuhause“ Teil 1 und Teil 2, die humorvoll, herzlich und kreativ hinter die Kulissen des Fünf-Sterne-Hauses blicken und zeigen, was die Gastgeberfamilie Seyrling in einem geschlossenen Hotel so anstellt. Doch damit nicht genug! Die Advent- und Weihnachtszeit ist zudem die schönste Zeit des Jahres und so hat das Klosterbräu knapp 300 Tischgroße Christbäume an Stammgäste und VIPs versendet inklusive persönlicher Grußkarte. Der Baum steht für Freude, Familie und Zusammenhalt. Dazu wurde eine große Social Media Kampagne angelegt, innerhalb dieser, der am Schönsten geschmückte Christbaum prämiert wurde. Hunderte verzierte Christbäume wurden eingereicht und der Gewinner hat dann einen viertägigen Aufenthalt im Hotel Klosterbräu & SPA für zwei Personen im Jahr 2021 gewonnen.

Hotel Klosterbräu

„Besonders stolz bin ich auf den familiären Zusammenhalt und darauf dass das Familien-Leben trotz der täglichen, engen Zusammenarbeit bestens funktioniert. Das ist das um und auf eines Familienbetriebs und auch ein unumstößliches Fundament, um Hindernisse und Krisen zu überwinden“, sagt Alois Seyrling.

Das Hotel Klosterbräu lancierte digitales Weihnachtsfest

Die Krönung folgte dann zum Weihnachtsfest – ein komplettes, besinnliches Weihnachts-Programm per Video für die Gäste, die dieses Jahr eben nicht im Hotel feiern konnten. In dem Videoclip wirkten über 40 Menschen mit, die den Christmas- Spirit verbreiteten. Eine besinnliche Lesung, eine Ansprache der Gastgeberfamilie, eine Sängerin und ein Pianist, Tiroler Harfenmädels und Ziehharmonikaspieler, ein Pfarrer und Star-Violinist Rudens Turku, sowie eine Kinderlesung waren Teil der imposanten Aufführung über eineinhalb Stunden. Der Clip endete mit einen Jazz- Konzert.

Dieses Out-of-the box-Denken ist vor allem in Krisenzeiten essenziell. Denn heute ist es wichtiger denn je, sich verstärkt den Online-Kanälen zu widmen und sich dort, wo aktuell der meiste Austausch stattfindet, einen Share of Voice zu sichern. Es gilt zuzuhören, in den Dialog zu gehen und zu schauen, was die Community interessiert und diese aktiv einzubeziehen. Denn die Corona-Krise beschleunigt vor allem eines: die digitale Transformation, auch in der Kommunikation. Das hat das Klosterbräu mit ihrem Handeln, neuen innovativen Ideen und der feinfühligen Art seinen Gästen gegenüber sowie der Leidenschaft als Hoteliers einmal mehr unter Beweis gestellt.

Mehr: In unserer Online-Community „Vielflieger Lounge“ auf Facebook seid Ihr immer auf dem neuesten Stand und könnt mit über 8.000 anderen Reisebegeisterten diskutieren. 

Fotos: (c) Stephan Elsler

Schreibe einen Kommentar