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Im Gegensatz zu Lufthansa, welche einen Notfallflugplan bedient, hat Brussels Airlines sämtliche Flüge wegen COVID-19 derzeit eingestellt. Einige wenige Flugzeuge sind noch betriebsbereit, um gestrandete Belgier nach Hause zu holen. Die restlichen Flugzeuge sind am Flughafen Brüssel geparkt.
Ein zeitintensiver Prozess
Wer glaubt, dass man das Flugzeug einfach nur auf eine freie Parkposition schieben muss, liegt falsch. Das Abstellen einer Airbus A330 benötigt über 400 Arbeitsstunden, da die Techniker genauen Anweisungen von Airbus folgen müssen, damit die Unversehrtheit des Flugzeuges gewährleistet werden kann. Beispielsweise müssen sämtliche Fenster abgeklebt werden, damit sich die Innenausstattung nicht durch die Sonneneinstrahlung verfärbt. Sämtliche Sitze werden auch abgedeckt. Außerdem müssen die Fahrwerke und Triebwerke genau gesichert werden, damit sich beispielsweise keine Vögel dort einnisten.
Intensive Wartung
Man mag denken, dass nach dem Abstellprozess die Arbeit getan ist, zumindest bis die Flugzeuge wieder in Dienst gestellt werden. Dem ist nicht so. Die Techniker von Brussels Airlines sind mit der Instandhaltung der kompletten Flotte jeden Tag gut beschäftigt. Beispielsweise müssen die Räder der Flugzeuge jeden Tag ein wenig gedreht werden, damit sie unter dem Gewicht des Flugzeuges nicht abgenutzt werden. Wöchentlich werden außerdem genau definierte Tests und Inspektionen durchgeführt werden. Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brussels Airlines Technik sind mit all diesen Aufgaben weiterhin Vollzeit beschäftigt. So kann sichergestellt werden, dass die ganze Flotte wieder so bald wie möglich sicher abheben kann.
Fotos (c) Brussels Airlines
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