Bei einigen Links zu Produkten oder Partnern auf dieser Webseite handelt es sich um Affiliate Links. Hier wird nach Klickerfolg eine Kommission ausgezahlt.
Es gibt Orte, die mehr als nur eine Unterkunft sind – sie sind Erlebnisse, Zeitreisen und Oasen der Ruhe inmitten des Trubels einer Stadt.
Das Sofitel Legend Metropole Hanoi ist zweifellos ein solcher Ort. Für InsideFlyer hatte ich das Privileg, Gast in diesem historischen und luxuriösen Hotel zu sein, das im Herzen von Hanois französischem Viertel liegt.
Während meines Aufenthalts begegnete ich sogar dem CEO von Apple, Tim Cook in der Hotelbar. Auch andere prominente Gäste wie Donald Trump, Kim Jong Un und Angela Merkel haben hier schon residiert.
Das Sofitel Legend Metropole Hanoi ist mehr als ein Hotel, es ist mit seiner Eröffnung im Jahr 1901 ein Stück vietnamnesische Geschichte.
Die koloniale Architektur und das elegante Interieur erzählen Geschichten aus längst vergangenen Tagen und schaffen eine nostalgische und zugleich majestätische Atmosphäre.
Damit passt das Hotel hervorragend zur hochkarätigen Marke Sofitel Legend, deren Häuser für höchsten Luxus, zeitlose Eleganz und historische Bedeutung stehen.
Zimmer & Suiten
Das Zimmer im historischen Metropole Flügel ist eine perfekte Mischung aus klassischer Eleganz und modernem Komfort.
Die hohen Decken, antiken Möbel und die luxuriöse Bettwäsche versetzen den Gast in eine vergangene Ära, während moderne Annehmlichkeiten wie USB-Anschlüsse, schnelles Wlan und ein Smart-TV, moderne Beleuchtung sowie eine japanische Toto-Toilette zeitgemäßen, gehobenen Komfort bieten.
Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Innenhofgarten, der eine Oase der Ruhe inmitten der lebhaften Stadt bietet. Aber auch die Zimmer mit Balkon nach draußen sind eine sehr gute Wahl, so lässt sich von dort das Treiben in der lebhafte Stadt Hanoi genießen oder der Blick über den Park schweifen.
Status-Gäste erhalten außerdem ein Upgrade auf eines der attraktiven Suiten oder Innenhof-Zimmern.
Je nachdem in welchem Flügel sich das Zimmer befindet, ist die designsprache anders. Alle werden sie ihrem Anspruch an einen luxuriösen und klassischem Stil gerecht.
Ich persönlich präferiere für meinen nächsten Stay eines der Innenhofzimmer, da diese einen ruhigen Schlaf gewährleisten.
Kulinarik im Sofitel Legend Metropole Hanoi
Die kulinarische Vielfalt im Sofitel Legend Metropole Hanoi ist schlichtweg beeindruckend. An Qualität, wie auch in der Auswahl.
Le Baulieu
Das Frühstücksbuffet im Le Beaulieu bietet eine reiche Auswahl an internationalen und vietnamesischen Spezialitäten, immer mit einer französischen Note au Sofitel.
Das moderne und geschmackvolle Ambiente, kombiniert mit hellen Blau- und Brauntönen, schafft eine wunderbare Atmosphäre, die zusammen mit dem hervorragenden und zuvorkommenden Service ein erstklassiges Erlebnis schafft.
Die vietnamesische Spezialität „Egg Coffee“, die vom Barkeeper Nguyen Giang in diesen Räumlichkeiten erfunden wurde, gehört natürlich zu den Highlights auf der Speisekarte.
Die Menüauswahl ist ansprechend und die Speisen geschmacklich auf höchstem Niveau. Auch der Egg Coffee ist noch eine Spur schmackhafter als in den umliegenden Restaurants, in denen ich ihn ebenfalls genießen durfte.
Ich hatte das French Toast welches wunderbar kredenzt war und einen herrlichen Kontrast aus krosser Kruste und weichem Teig mit Füllung bot.
Der Service ist zuvorkommend, nicht aufdringlich und hält sich vornehm im Hintergrund, wobei jedes Bedürfnis sofort bemerkt wird.
Spiced Garden
Die wohl bekannteste Adresse des Hotels ist das Spice Garden. Dort genossen bereits einige prominennten Gäste, authentisches vietnamnesisches Essen in bester Qualität.
Traditionelle Aromen treffen iher auf moderne Ideen. Diese interessante Kombination trifft nicht nur auf die servierten Speisen, sondern auch auf die Besucher des Restaurants zu.
Unter anderem trafen sich der nordkoreanische Staatsführer Kim Jong-un und der amerikanische Präsident Donald Trump hier als Novum bei einem ihrer ersten Gipfeltreffen zum gemeinsamen Essen.
Als nun erfahrener Kulinariker vietnamnesischer Speisen kann ich sagen, dass die Aromen im Spiced Garden im Vergleich ausgereifter waren, aber gleichzeitig aufregend kombiniert wurden.
Der erstklassige Service rundet, unterhaltend, aber nicht aufdringlich das Gesamterlebnis ab. Wir hatten eine Auswahl von Klassikern, die ansehlich angerichtet wurden. Dazu gab es einen Exkurs über die vietnamnesische Fischsoße. Nach unserem Gusto durften wir die Fischsoße selbst mit Gewürzen und Chilli anreichern.
Angelina Bar
Als Kontrast zum Spice Garden, bietet die Angelina Bar ein interessantes Konzept aus Cocktail Bar – Whiskey Lounge und Restaurant.
er nun daraus schließt, dass einer der angebotenen Kategorien unter der Vielfalt des Angebotes leidet, hat weit gefehlt. Das Angelina bietet Cocktails aus aller Welt, besten Whiskey und dazu Klassiker wie Rib Eye oder Wagyu Steak und dazu Highlights wie einer Nachtisch-Zigarre aus Schokolade.
Das Angelina ist ein Erlebnis durch und durch. Wir probierten uns durch die Gerichte und wurden auch bei den gewohnten Gerichten stets überrascht. Man schafft es dort, selbst aus Klassikern nochmal mehr herauszuholen. Dabei ist die Aufbereitung, beim Essen, wie bei den Cocktails kreativ und gleichzeitig stilvoll. Das Angelina schafft es eine stilvolle aber gleichzeitig entspannte Atmosphäre zu schaffen. Einen Spagat der nicht vielen Bars gelingt.
Eine besondere Empfehlung meinerseits sind die Jakobsmuscheln als Vorspeise, gefolgt von einem Tomahawk Steak oder als Alternative ein Wagyu Steak. Auch bei der Weinbegleitung, trifft die Empfehlung des Sommeliers genau unseren Geschmack.
Als Dessert ist die „Cohiba Behike“ Schokoladenzigarre nicht nur optisch ein Genuss. Sie überzeugt durch ihren schokoladigen Geschmack und der Tatsache, dass sie sich, nach einem ausgedehten Hauptgang, auch wunderbar zum Teilen anbietet, denn zum Sharen wird sie mit einer kugel Eis serviert.
Den Abend lassen wir bei Whiskey und ein paar Singapur Sling ausklingen. Alles in allem ein wunderbares Erlebnis in entspannter Atmosphäre.
Le Club Bar
Die Le Club Bar ist ein wunderbarer Ort. Mit Blick auf den Pool und den Hotelgarten lädt sie zum Verweilen ein und lässt den Gast mit keinem Wunsch im Stich. Ob Büffet Frühstück am Morgen, High Tea am Mittag oder exquisite Cocktails am Abend. Die gläserne Verkleidung des Clubs nimmt dabei die Atmosphäre von Außen auf und lässt uns die Zeit vergessen.
Besonders zu erwähnen sind die Cocktails am Abend. Der Singapur Sling dort ist einer der besten, den ich je hatte. Vielleicht sogar besser als der in Singapur?
Ein weiteres Higlight ist der High Tea. Die Auswahl an Verführungen ist dabei unvergleichlich. Neben Torten, gibt es Macarons, Pralinen, einen Schokobrunnen. Das Schokomousse stammt sogar direkt aus Paris. Eine ganz wunderbarer Ort des Genusses und der Erholung wurde hier geschaffen. In diesem ungezwungenen Ambiente gibt es auch am Abend eine tolle Auswahl an Speisen.
Wellness und Erholung
leich neben der Le Club Bar befindet sich der Garten mit Pool Area, welches das Herzstück des Hotels ist.
Inmitten des Trubels von Hanoi bietet das Sofitel Metropole somit einen Ort der Ruhe und des Gefühls von „angekommen zu sein“. Nach einem langen Tag voller Entdeckungen in Hanoi ist neben dem Garten, das Le Spa du Metropole der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen. Die Behandlungen sind inspiriert von traditioneller vietnamesischer Massagekunst und moderner Wellness-Technik.
Service im Sofitel Legend Metropole Hanoi
Der Service schafft eine zuvorkommende und freundliche Atmosphäre. Gleichzeitig sind die Mitarbeiter im Gespräch eloquent und sind jederzeit für einen lockeren Talk offen, egal auf wen man trifft.
Besonders der Room Service bleibt mir sehr positiv in Erinnerung – gerade im Vergleich zu anderen Häusern.
Dass man seine Gäste hier wirklich schätzt, zeigt sich auch daran, dass das „wenn Sie etwas brauchen, melden Sie sich“, nicht einfach eine bloße Floskel ist, sondern tatsächlich gelebt wird. Dies zeigt sich an Details, beispielsweise meiner Bitte an den Concierge eine Krankenhausrechnung von einem Aufenthalt in Vietnam von vor zwei Jahren zu besorgen.
Sogar nach meiner Abreise, hat man sich nochmal erkundigt, ob sich mein Anliegen abschließend klären konnte. Das beeindruckt dann doch sehr.
