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Qatar Airways ist eine der wenigen globalen Fluggesellschaften, die während der Krise nie aufgehört hat zu fliegen. Eine moderne, treibstoffeffiziente Flottenzusammenstellung half der Fluggesellschaft, weiterhin Strecken mit geringerer Gesamtnachfrage zu bedienen, da sie dank einer Vielzahl von Flugzeugen in jedem Markt die richtige Kapazität anbieten kann. Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 auf die Reise-Nachfrage hat die Fluggesellschaft die Entscheidung getroffen, ihre Flotte von Airbus A380 am Boden zu halten, da unter den derzeitigen Umständen es weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar ist, ein so großes Flugzeug einzusetzen.
Qatar Airways setzt auf Airbus A350 und Boeing 787
Die Suche nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen Passagier- und Frachtnachfrage hat es der Airline ermöglicht, mit ihrer gesamten Airbus A350- und Boeing 787-Flotte weiter Menschen sicher nach Hause zu bringen und zuverlässige Luftfrachtkapazitäten bereitzustellen, um den globalen Handel und den Transport von lebenswichtigen medizinischen und Hilfsgütern zu unterstützen.
Qatar Airways ist der größte Betreiber von Flugzeugen der A350-Serie und war der Erstkunde sowohl für die A350-900 als auch für die A350-1000. Mit aktuell insgesamt 49 A350-Varianten mit einem Durchschnittsalter von 2,5 Jahren und einer für den aktuellen Markt optimierten Sitzplatzkapazität ist der A350 perfekt positioniert, um die Airline beim Wiederaufbau ihres Streckennetzes anzuführen.
30 Boeing 787 stellen zudem angemessene Kapazität für Strecken in Europa bei gleichzeitiger Erholung der Märkte sicher. Während sich die Welt darauf vorbereitet, die COVID-19-Krise hinter sich zu lassen, ist die A350- Flotte von Qatar Airways die optimale Wahl für die strategisch wichtigsten Langstreckenrouten nach Amerika, Europa und in den asiatisch-pazifischen Raum.
A350 spart 16 Tonnen Kohlendioxid pro Blockstunde im Vergleich zur A380
Während Qatar Airways sich weiterhin auf ihre grundlegende Mission konzentriert, Menschen nach Hause zu bringen und lebensnotwendige Hilfsgüter in betroffene Regionen zu transportieren, hat die Airline ihre Verantwortung für die Umwelt nicht vergessen. Ein interner Vergleichstest stellte dem A380 auf Flügen von Doha nach London, Guangzhou, Frankfurt, Paris, Melbourne, Sydney, Toronto und New York den A350 gegenüber und stellte fest bei einem typischen One-Way-Flug spart der A350 im Vergleich zum A380 mindestens 16 Tonnen Kohlendioxid pro Blockstunde ein. Die Analyse ergab, dass der A380 auf jeder dieser Strecken über 80 % mehr CO2 pro Blockstunde ausstößt als der A350. In den Fällen von Melbourne, New York und Toronto emittierte der A380 95 % mehr CO2 pro Blockstunde, wobei der A350 rund 20 Tonnen CO2 pro Blockstunde einsparte. Bis sich die Passagiernachfrage wieder auf ein angemessenes Niveau erholt hat, wird Qatar Airways ihre A380-Flotte weiterhin am Boden halten und sicherstellen, dass nur kommerziell und umweltverträglich betriebene Flugzeuge eingesetzt werden.
Erweiterung des Streckennetzes
Weltweit nahm Qatar Airways am 1. Juli 11 Destinationen wieder in ihr Streckennetz auf, darunter Denpasar, Beirut, Belgrad, Berlin, Boston, Edinburgh, Larnaca, Los Angeles, Prag, Washington DC und Zagreb. Dies ist die größte Zahl von Wiederaufnahmen von Flugverbindungen an einem einzigen Tag, seit Qatar Airways mit dem Umbau ihres Streckennetzes begann, den die Fluggesellschaft als „Takeoff Wednesday“ bezeichnet. Bis Ende Juli erweitert sich das Netzwerk auf mehr als 450 wöchentliche Flüge zu über 70 Zielen weltweit.
Bilder: (c) Qatar Airways
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