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Die COVID-19 Krise trifft Airlines auf der ganzen Welt, so auch Air New Zealand. Wie die Star Alliance Airline ihren Mitarbeitern mitteilte, wird sie ihre komplette Boeing 777 Flotte vorübergehend außer Dienst stellen. Erst kürzlich hatte Lufthansa angekündigt ihre A340-600 Flotte auf unbestimmte Zeit stillzulegen, sowie Teile ihrer A380 und Boeing 747 Flotte zu grounden.
Reduzierung der Air New Zealand Langstreckenflotte
Wie auch andere große Airlines rechnet Air New Zealand nicht mit einer baldigen Erholung des Flugverkehrs – zumindest nicht in der Form, dass wieder dieselben Kapazitäten wie vor Beginn der COVID-19 Krise erreicht werden. Somit hat sich die Airline dazu entschlossen, ihre Langstreckenflotte für eine gewisse Zeit signifikant zu verkleinern: Die komplette Boeing 777 Flotte wird für mindestens ein Jahr, bis April 2021 stillgelegt. Hierbei handelt es sich um 16 Maschinen. Aktiv bleiben die 14 Boeing 787. Über die Hälfte der Langstreckenflotte von der Airline ist somit für mindestens ein Jahr aus dem Verkehr gezogen.
Diese Verkleinerung geht auch mit Entlassungen von Mitarbeitern einher. So werden alle Mitarbeiter, die für die Boeing 777 eingesetzt wurden entlassen. Laut One Mile At A Time handelt es sich hier um 583 Flugbegleiter. Aufgrund des geringen Bedarfs wird jedoch auch bei der Boeing 787 Flotte reduziert und Cabin Crew Mitglieder entlassen.
Bis mindestens Ende Juni 2020 sind alle regulären Passagierflüge von Air NZ ausgesetzt. Lediglich einige wenige Inlandsflüge finden statt.
Danke: One Mile At A Time
Titelbild: (c) Air New Zealand
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