Das sind die neuen Corona-Hochrisikogebiete des Auswärtigen Amtes

Corona-Hochrisikogebiete

Bei einigen Links zu Produkten oder Partnern auf dieser Webseite handelt es sich um Affiliate Links. Hier wird nach Klickerfolg eine Kommission ausgezahlt.

Seit neuestem unterscheidet das Robert-Koch-Institut bzw. das Auswärtige Amt zwischen regulären Risikogebieten und sogenannten Corona-Hochrisikogebieten. Zu Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko zählen Regionen mit besonders hohen Fallzahlen (Hochinzidenzgebiete) und Regionen, in denen sich bestimmte Virusvarianten (Virusvarianten-Gebiete) ausgebreitet haben. Für Reiserückkehrer aus solchen Hochrisikogebieten entstehen zusätzlich zu der generellen Verordnung für Rückkehrer aus Risikogebieten noch strengere Maßnahmen.

Neue Corona-Hochrisikogebiete

Mit Stand 15. Januar 2021 verzeichnet das Robert-Koch-Institut derzeit drei verschiedene Corona-Hochrisikogebiete. Der Grund für diese Einstufung ist in diesen Regionen nicht eine besonders hohe Inzidenz, sondern die Tatsache, dass sich dort nachweislich bestimmte neue Virusvarianten ausgebreitet haben.

  • Vereinigtes Königreich, Großbritannien & Nordirland mit Ausnahme der Kanalinseln sowie Überseegebiete
  • Irland
  • Südafrika

Die Bundesregierung prüft stetig inwiefern Regionen als Risikogebiete einzustufen sind. Insofern kann sich diese Liste jederzeit ändern, vor allem sich erweitern. Die aktuelleste Auflistung der Risikogebiete findet sich online auf der Website des Robert-Koch-Instituts.

Corona-Hochrisikogebiete

Regelungen für Rückkehrer aus Hochrisikogebieten

Seit dieser Woche gelten generell für Rückkehrer aus Risikogebieten neue Regelungen. Reist man jedoch aus einem der gelisteten Hochrisikogebiete nach Deutschland, muss man folgendes Vorgehen beachten: Reisende aus diesen Gebieten müssen bereits bei Einreise ein negatives COVID-19 Testergebnis vorweisen können. Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Der negative COVID-19 Test bewahrt jedoch nicht vor der obligatorischen Quarantäne. Auch trotz eines negativen Tests muss man sich ab heute weiterhin in eine 10-tägige Quarantäne begeben, die man in den meisten Fällen nach dem fünften Tag durch einen weiteren negativen Corona-Test beenden kann.

Schreibe einen Kommentar