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Für viele mag es sich wie ein Déjà-vu aus dem Frühjahr 2020 vorkommen: Erneut schließen diverse Länder in Europa ihre Grenzen für touristische Reisende. Hintergrund dafür ist die stetige Ausbreitung der neuen mutierten Corona-Varianten aus verschiedenen Teilen der Welt. Es soll verhindert werden, dass eine solche Mutante zu einem sprunghaften Anstieg der Corona-Infektionen führt, jetzt wo die Situation zumindest nach und nach etwas mehr unter Kontrolle gerät.
Norwegen
Für Personen, die nicht im Land wohnen, hat Norwegen seine Grenze seit Ende Januar geschlossen. Ausnahmen gelten nur für Geschäftsreisen mit kritischen Hintergrund.
Dänemark
Bereits seit Anfang Januar ist die Einreise nach Dänemark nur noch mit einem wichtigen Grund möglich. Zudem muss man einen negativen COVID-19 Test vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist.
Finnland
Finnland hat gegen alle Schengen-Staaten genaue Einreisebeschränkungen verhängt. Einreisen dürfen nur Touristen, deren Länder den Inzidenzwert von 25 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen nicht überschreiten. Ansonsten muss man persönliche oder geschäftliche Gründe vorweisen. Direkt nach der Einreise muss man jedoch für 10 Tage in Quarantäne, welche jedoch durch zwei Tests verkürzt werden kann.
Portugal
Portugal wird seit einigen Wochen besonders von neuen Coronavirus-Varianten getroffen. Auch Reisende aus Deutschland dürfen nur noch aus triftigen Gründen einreisen, die bei Ankunft wohl abgefragt werden sollen. Berufliche Reisen sind unter anderem weiterhin gestattet.
Tschechien
Auch nach Tschechien sind Einreisen nur noch bei wirklich notwendigen Anlässen gestattet. Dazu gehören unter anderem geschäftliche Reisen, Familienbesuche oder Behördentermine.
Frankreich
Auch Frankreich versucht durch strenge Grenzkontrollen die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen. So ist die Einreise aus Ländern außerhalb der EU nicht mehr gestattet. Auch Reisen aus EU-Länder müssen bei der Einreise, welche nur aus triftigen Gründen gestattet ist, einen negativen COVID-19 Test vorlegen.
Belgien
Belgien verbietet alle nicht zwingend notwendigen Reisen nach Belgien und von Belgien ins Ausland bis März. Notwendige Reisen sind weiterhin zugelassen, darunter fallen der Warenverkehr, Pendler, Reisen aus medizinischen und wichtigen familiären Gründen.
Länder sind Corona-Risikogebiete
All die genannten Länder befinden sich auch auf der Liste der Risikogebiete bzw. Hochrisikogebiete des Robert-Koch-Instituts. Wer aus einem internationalen Risikogebiet nach Deutschland zurückkehrt, muss entweder einen maximal 48 Stunden alten COVID-19 Test vorlegen können oder sich direkt nach der Ankunft in Deutschland testen lassen. Dabei ist es irrelevant, ob man mit dem Auto, per Zug oder mit dem Flugzeug nach Deutschland reist.
Reist man jedoch aus einem der gelisteten Hochrisikogebiete nach Deutschland, muss man folgendes Vorgehen beachten: Reisende aus diesen Gebieten müssen bereits bei Einreise ein negatives COVID-19 Testergebnis vorweisen können. Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Der negative COVID-19 Test bewahrt jedoch nicht vor der obligatorischen Quarantäne. Auch trotz eines negativen Tests muss man sich ab heute weiterhin in eine 10-tägige Quarantäne begeben, die man in den meisten Fällen nach dem fünften Tag durch einen weiteren negativen Corona-Test beenden kann.
Titelbild: (c) Kobu Agency
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