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Unter normalen Umständen wäre aktuell die Reisehauptsaison des Jahres, durch die globalen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie ist 2020 jedoch alles anders als sonst. Innerhalb Europas sind Reisen aktuell wieder möglich, außerdem öffnen sich nach und nach auch die ersten Fernreiseziele für den internationalen Tourismus. Gemeinsam mit YHBU und Travelwithmassi.com haben wir im Rahmen einer Blitzumfrage unsere Leser gefragt, inwiefern sich die individuellen Reisegewohnheiten verändert haben und wie die Reiseplanung für das restliche Jahr 2020 aussieht.
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Fokus auf Privatreisen
Lediglich 22 Prozent der befragten Personen gaben an, dass Sie in den kommenden drei Monaten keinerlei Reise planen. 52 Prozent möchten in den nächsten drei Monaten privat verreisen, 20 Prozent der befragten Leser äußerten sich, dass sie sowohl privat, als auch beruflich verreisen werden. Nur sechs Prozent haben vor ausschließlich geschäftliche Reisen zu tätigen.
Betrachtet man die Häufigkeit der Reisen, so planen 58 Prozent der Umfrageteilnehmer bis zu fünf Trips in den nächsten drei Monaten. 32 Prozent gaben an eine Reise geplant zu haben und 10 Prozent der befragten Personen rechnen derzeit mit mehr als fünf Reisen.
Stadt, Meer oder Berge?
Wohin zieht es jedoch die Reisefreudigen privat? Hier zeichnen sich ganz klar zwei Präferenzen ab: 41 Prozent haben einen Städtetrip gebucht, für 38 Prozent geht es ans Meer. Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer haben eine Reise in die Berge geplant.
Dass sich die Reisen binnen der kommenden drei Monate auf die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union fokussieren steht außer Frage. Für satte 39 Prozent der Reisenden beschränkt sich die Reiseregion auf Deutschland, Österreich und Schweiz. 30 Prozent haben eine Reise nach Südeuropa geplant, 15 Prozent der Teilnehmer verbringen die nächste Reise in Nord- oder Westeuropa. Nur vier Prozent haben sich für Osteuropa entschieden. Überraschenderweise haben immerhin 11 Prozent ein Reiseziel außerhalb der EU gewählt.
Wie wird gereist?
Bei der Wahl des Verkehrsmittels gibt es einen klaren Gewinner: Mit 57 Prozent ist das Flugzeug das präferierte Transportmittel, gefolgt von vom Auto mit 34 Prozent. Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer ziehen den Zug in Betracht. Vor Ort wird zu 76 Prozent in einem Hotel übernachtet und zu 24 Prozent in einem Ferienhaus.
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Wann werden Reisen außerhalb der EU Betracht gezogen?
Die Umfrage betrachtete außerdem einen zeitlichen Ausblick, wann wieder Reisen außerhalb der EU-Mitgliedsstaaten eine Option sind. 39 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an erst wieder 2021 eine solche Reise zu planen, immerhin 26 Prozent rechnen damit bereits bis Ende 2020. 15 Prozent der Befragten planen bis auf weiteres erstmal keine Reise dieser Art.
Maskenpflicht ist für viele kein Grund nicht zu reisen
Zur neuen Normalität auf Reisen gehört ganz klar das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung – sei es im Flugzeug, im Zug, in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften. Für 30 Prozent der Umfrageteilnehmer ist dies tatsächlich ein Grund auf einige Reisen zu verzichten. 70 Prozent geben jedoch an, dass die Maskenpflicht für sie kein Grund ist weniger als in den anderen Jahren zu reisen, jetzt wo es zumindest teilweise wieder möglich ist.
Reisewarnung nicht zwingend ein K.O-Kriterium
Für zahlreiche Länder weltweit besteht noch die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Einige Destinationen, wie beispielsweise die VAE, die Türkei oder die Malediven, erlauben jedoch wieder internationale Touristen, sodass es rein technisch möglich wäre in einige Länder zu reisen, für die jedoch noch die Reisewarnung gilt. Für immerhin 39 Prozent der Umfrageteilnehmer stellt die Reisewarnung kein Hindernis dar nicht doch in diese Länder zu reisen. 61 Prozent sehen jedoch weiterhin davon ab.
Offizielle Regierungsseiten sind das häufigste Informationsmedium
Im Rahmen der Umfrage wurden die Teilnehmer auch über ihren präferierten Weg zur Informationsbeschaffung über die COVID-19 Situation ab Reiseziel befragt. Klarer Vorreiter sind hier die offiziellen Internetseiten des Auswärtigen Amtes mit 63 Prozent, gefolgt generellen Medien (23 Prozent).
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