Das wird viele in den Vielfliegerkreisen freuen. Endlich ist der Lucke weg und damit gibt es auch eine eindeutige Aussage dahin, dass die AfD nicht nur eine Ein-Themen-Partei ist. http://www.spiegel.de/politik/deuts...abgang-nach-frauke-petrys-sieg-a-1042123.html
Aber klar, sie sieht auch aus wie eine Prinzessin... Da bevorzuge ich immernoch die Freien Demokraten.
Petry und Storch setzen sich für die gesunde Familie ein. Jede deutsche Frau soll mindestens drei Kinder bekommen. Bravo!
Zumindest wissen wir nach diesem Thread alle, wem Herr Lucke in der AfD offenbar nicht reaktionär genug war. Leider hat die AfD alle meine Erwartungen bereits erfüllt. Leider insbesondere deswegen, weil sie von genug Ewiggestrigen und Zukurzgekommenen inzwischen in viele lokale und Länderparlamente und sogar ins EU Parlament gewählt wurde, wo ihre Mandatsträger mit ihren merkwürdigen Ansichten jetzt noch über Jahre (wahrscheinlich länger, als es den skurrilen Verein noch gibt) vom Steuerzahler profitieren und gleichzeitig Beschlüsse zu dessen Vorteil stören können.
Und hier noch ein Zitat aus oben erwähntem Artikel: "Dass sich die AfD-Mitglieder nun Frau Petry zur Anführerin bestimmt haben, ist folgerichtig. Wer Bestrafungsfantasien hegt, ist bei einer Frau, die immer so wirkt, als habe sie die Nacht im Gefrierfach verbracht, an der richtigen Adresse."
Wie hiessen nochmal die anderen, anderes politisches Programm, aber ähnliches egomanisches Verhalten? Irgendwas mit Freibeutern oder so. Die haben sich auch nach kurzem Hype schnell selber zerlegt und haben den IRROP in die politische Bedeutungslosigkeit bekommen. Da kann die Braunbär-Frauke schonmal sehen was passieren wird...
Ich kann dem nwc nur zustimmen, auch wenn ich in fliegerischen Themen immmeer mit dem Hamburger daccord bin.
In anderen deutschsprachigen FielVliegerAnstalten darf ja nicht zu politischen Themen offen diskutiert werden. Warum das so ist, kann man sich ja denken. Was halten die hiesigen Insassen von der Willkommenkultur in Freital (Sachsen)? [video=youtube;WrYnv0-DibU]https://www.youtube.com/watch?v=WrYnv0-DibU[/video]
Anstatt Freital mit irgendeinem Nest in S-H zu vergleichen, hätte ich es passender gefunden, wenn man den lokalen Gegenpol (den es auch gibt, aber das bringt natürlich keine Quoten) mal ins Licht gerückt hätte. Nichtsdestotrotz muss man ganz klar festhalten, dass Deutschland/Ostdeutschland/und medienwirksam insbesondere Sachsen ein Rassismusproblem hat, welches sich so seit der Nachwendezeit nicht mehr gezeigt hat. Was ich dabei total unverständlich finde - und das wird ja auch bei 0:50 angesprochen - die ganzen Rentner, die da jetzt mitgiften, sind zu großen Teilen selber vom 2. WK betroffen gewesen und sicher auch auf der Flucht gewesen (vor allem auch hier im Dresdener Raum mit den Bombenangriffen). Was sich jetzt hier ausdrückt, ist der durch Rattenfänger wie Pegida, AfD und NPD gesteuerte Futterneid der Ungebildeten, Unqualifizierten, der Leichtgläubigen und der Ewiggestrigen. Dass solche Leute immernoch größtenteils freies Geleit haben, ist mMn auch dem Versagen der sächsichen Politik geschuldet, die die Ausmaße unterschätzt und teils sogar proaktiv diesem Lager zuarbeitet.
Wie meinst du das mit dem "lokalen Gegenpol"? Ich gebe dir in weiten Teilen aber Recht, zudem disqualifiziert der sächsische Dialekt den Sprecher natürlich sofort.
@B773ER: Vielen Dank, so treffend hätte ich das wahrscheinlich nicht ausdrücken können! Du triffst den wunden Punkt exakt! Volle Unterstützung! Der erste Halbsatz ist in der Tat erfreulich. Warum Du weiter oben begrüsst, dass Herr Lucke Frau Petry und die ganz Rechten in der AfD nun nicht mehr bremsen könne, muss man ja nicht verstehen, da es wie immer unwichtig ist. Bei der Diskriminierung auf Grund eines Dialektes war Dir wohl die Kreide zum Schlucken ausgegangen?
Die ganzen Bündnisse, die existieren und sich mit den Asylbewerbern solidarisieren und versuchen ihnen die Ankunft und das Leben hier so unkompliziert wie möglich zu machen, zum Beispiel Dresden nazifrei, Pro Asyl, etliche Studentengruppierungen und viele weitere. Ja selbst in Freital, Meißen, Schneeberg und Hoyerswerda soll es Leute geben, die nicht direkt mit der Mistgabel auf alles losgehen, was nach Überfremdung aussieht. Gezeigt wird halt leider fast immer nur der Abschaum, was am Ende nicht nur für das Image schlecht ist sondern auch ein ganzes falsches Zeichen an alle setzt, die hier Schutz suchen.
So meinst du das. Tatsächlich aber marschiert die Pegida weiter und die Gegendemonstranten sind zahlenmäßig weit in der Unterzahl. Anders übrigens in Frankfurt, München oder Stuttgart. Wenn dann noch Politikprofessoren den Pegida-Teilnehmern bescheinigen, dass sie zu den Gebildeten und Besserverdienenden gehören und die Landeszentrale für politische Bildung (und Innenministerium und Staatskanzlei) tatkräftig organisatorische Hilfestellung bieten, dann relativiert sich dein Beitrag. Und dann tut mir auch noch der Medizin-Prof leid, der das Konzert aus eigener Tasche vorfinanzierte und jetzt auf einem Teil der Kosten sitzen blieb.