Guten Morgen, ich habe ein BIZ Ticket der LH ( Z-Klasse ) von BEY-FRA-MUC-GRU-FRA-BEY. Den Flug habe ich angetreten in BEY mit Stop in FRA. Nun möchte ich am 1. Januar lt. Ticket weiterfliegen aber nicht von FRA sondern von MUC nach GRU. Die Streckenführung bleibt erhalten. Ich habe die LH angerufen und gebeten den Flug FRA - MUC zu löschen und mich erst in München an Bord zu nehmen. Die Aussage lautete: Wenn Sie 2000 US$ bezahlen storniren wir den Flug FRA-MUC und Sie können in MUC einsteigen, steigen Sie ohne Zuzahlung in MUC ein verfällt das gesamte Ticket. Ist dies so zulässig?
Hi Mika, also ich würde schon sagen das das nicht ganz so einfach ist mit dem umbuchen... Ich hatte letztens bei mir auch so nen Fall wo ich die gebuchte Strecke nicht so abfliegen wollte wie geplant, allerdings stellte sich die LH da auch quer. Man müsse die Streckenteile genau so abfliegen wie Sie gebucht wurden. Also heißt wenn du in FRA nicht eincheckst verfällt Dir der Anspruch auf die anderen noch folgenden Strecken. Jetzt sollte das bei Business ja eigentlich etwas leichter sein, aber Z Klasse ist ja jetzt auch nicht wirklich die "uneingeschränkteste" von den Bedingungen. Also daher kann das schon sein, ohne das jetzt 100% genau zu wissen. :roll: Liebe Grüße EK
Ganz klar und ganz deutlich, LH lässt das nicht zu! Gerade bei den Tickets aus ATH - od. Beirut keine Chance. Sonst könntest du bei einem Ex ATH gebuchten Ticket ja auch die Reise in FRA od. MUC antreten - das will LH vermeiden. Wie ein Gericht die Sache beurteilt ist eine andere Sache.
ist doch klar: wer günstigst sein c-class-tix bucht, muss in kauf nehmen, dass es mit gewissen einschränkungen versehen ist .. daher finde ich es auch total ok, wenn die strecke wie gebucht geflogen werden muss. wer flexibler sein will, muss halt dann doch im zweifel den doppelten preis bezahlen ...
und DAS aus deinem munde? ;-) ... klar, vor allem kann man sich dann dir (vorab-)reise nach beirut sparen, hätte ich immer ein komisches gefühl dabei ..
Komische Gefühle sind mir fremd, allerdings habe für unnötige Sidetrips und/oder Umsteigeverbindungen prinzipiell weder Zeit noch Lust. Wobei Beirut ja durchaus eine Reise wert sein soll, wie man immer wieder hört. Aber nur für einen reinen Turnaround würde ich niemals dorthin fliegen, auch nicht nach ATH oder CAI usw.
finde das ok, wenn ich dadurch ab 1000 eur aufwärts sparen kann - aber, beirut ist für mich dann (vielleicht auch ungerechtfertigterweise) ein "zu heisses pflaster" - daher sprach ich ja aber auch von komischem "gefühl" - da helfen auch fakten nicht wirklich ... :wink:
Mich kann nix schocken, nichtmal Nordkorea, wo ich lieber wär als auf der Hochzeit, aber versprochen ist nunmal versprochen...
hi mika, das vorgehen von lh ist absolut richtig. wenn du das ticket anders fliegst als gebucht, wird der preis so berechnet, als wenn du von anfang an die strecke so gebucht hättest. alternativ kann ich dir flüge ab larnaca empfhelen, da ist sogar der stop in frankfurt oder münchen kostenlos erlaubt
Vielen Dank für die vielen Infos. Ich arbeite immer wieder in BEY und kaufe daher die Tickets dort. ich habe auch einen kostenlosen Stopp in FRA und fliege dann FRA-MUC-GRU. Nun bin ich aber am 1. Januar in München. Das bedeutet ich kaufe ein Ticket MUC-FRA und steige dann in FRA ein und fliege nach MUC-GRU. Ansonsten kostet es 2000US$. Das soll einer verstehen.
Das versteht keiner, auch der Richter nicht, falls der Fall dort landet. Deshalb wirstu dort auch höchstwahrscheinlich Recht bekommen, wenn du dir die 2000 Dollar wiederholen möchtest. Nur haben die wenigsten Leute die Zeit und Muse, wegen so etwas zu klagen, sondern halten sich stattdessen lieber an die (sittenwidrigen) Regeln.