Hi ! Wie ja inzwischen jeder wissen dürfte, sind dienstlich erflogene Meilen ein geldwerter Vorteil und müssen entsprechend versteuert werden....................... *gähn* Aber ich hab noch nie eine verlässliche Angabe darüber gefunden, mit welchem Wert die denn angesetzt werden... Beispiel: Jemand erfliegt 30.000 Meilen dienstlich, will ( als rechtschaffener Bürger ) diese nun in seiner Steuererklärung mit angeben. Mit wieviel sind die denn dann zu berücksichtigen ??? Also quasi X Meilen x pers. Steuersatz ? Wenn man sich die versch. Angebote zum Erwerb von Meilen mal ansieht kommen da ja sehr unterschiedliche Werte bei raus. Eine Meile hat ja bei nem Focus-Abo einen anderen Gegenwert als bei einer Hotelübernachtung oder eben wenn man die erflogen hat. Geschweige denn, wenn man sie wirklich bei LH kaufen würde ( Gott bewahre bei den Wucherpreisen )... Kann mir da mal jemand was zu berichten ?
Die Lufthansa versteuert die Meilen für Dich pauschal... Du mußt also Deine beruflich erflogenen Meilen nicht bei Deiner Steuererklärung angeben.
Soweit ich weiss, versteuert LH die Meilen schon pauschal, sodass keine gesonderte Angabe in deiner Steuererklärung notwenig ist. Dein Arbeitgeber hat, solange er die Flüge bezahlt, allerdings auch das Recht die Meilen auch für dienstliche Flüge einzufordern...wie das auf einem Konto, wo private und berufliche Meilen zusammenlaufen, auseinandergehalten werden soll/ kann und wie der Arbeitgeber datenschutzrechtlich einen Auszug meines Kontos anfordern kann, sei hier mal einfach in den Raum geworfen. Mein Arbeitgeber bisher haben ausdrücklich die Privatnutzung erlaubt oder geduldet! Grüsse, M.
Leider gibt es auch Arbeitgeber welche die private Nutzung nicht erlauben - dazu gehört meiner. Er erwartet, dass Meilen für Upgrades eingesetzt werden um sich C-Tickets zu sparen. Außerdem muss man seinen Meilenstand dem Arbeitgeber mitteilen. Ich frage mich allerdings ob sowas wirklich in der Praxis soviel bringt.
Was macht der Arbeitgeber denn, wenn der Mitarbieter kein Meilenkonto bei der LH hat? Gibt es in Deiner Firma einen Zwang zum Anmelden?
Mein Arbeitgeber geht auf Nummer sicher und lässt sich dienstlich gesammelte und privat genutzte Bonusmeilen im Wert von über 1080 Euro pro Jahr melden. Dann kann ich mich mit dem FA auseinandersetzen, ob das jetzt ein geldwerter Vorteil ist. Natürlich würde ich für den Wert der Meilen immer das für mich günstigste Verhältnis annehmen. Z.B. Einkaufen bei Buch.de für Meilen. :wink: Erst ab über 90000 dienstlich pro Jahr gesammelten Meilen wird es eigentlich kritisch. Dann könnte ich ja einen C Award nach USA buchen. Dann würde es ggf . teuer, wann das FA die pauschale Versteuerung durch LH nicht akzeptieren würde. :cry:
Die Frage ist 1., ob ein flexibles Eco-Ticket so viel billiger ist und ob Du 2. nicht per Reiserichtlinien ab x h Flugzeit ANrecht auf die Business hast?
Wer spricht denn von einem flexiblen Eco-Ticket (und ja -- Eco kostet meist zwischen 1/3 und 1/6 des Businesstarifs), und welche Reiserichtlinien meinst Du? HTB.
zu 1. Ja, ein flexibles Eco-Ticket kann durchaus sehr teuer sein, hab vor wenigen Tagen 1200,-€ für ein flexibles Ticket von NUE nach HEL gezahlt. Hab es aber auch gebraucht, da ich umbuchen musste. Ein Business Ticket wäre wohl nicht sehr viel teurer gewesen. Business ist lt. Reiserichtlinie nur bei Interkontinental-Flügen erlaubt, und auch nur wenn man länger als sieben Tage am Zielort bleibt. Ansonsten immer Eco - auch wenns nach Australien geht und man z.B. 8 Tage dort bleibt. Dann hat man eben Pech. Zur anderen Frage - ja, die Firma sagt generell, dass sich reisende Mitarbeiter an Bonusprogrammen beteiligen müssen. Nicht nur bei M&M sondern auch an den anderen.
Ein vollflexibles Y-Ticket kann auch schon mal im Internet teurer sein als ein vollflexibles D-Bussiness Ticket. Ist vielleicht auch nicht die Regel. Aber es kann bei kurzer Vorrausbuchungsfrist schon mal passieren. Da war Y glaube ich mehr als 100 teuer als D. Beide Klassen waren an den genanten tagen verfügbar. Hier sollten die Fluggeselllschaften gerade im Internet, diese Möglichkeit unterbinden, flexibel Y: mehr zu bezahlen als Flexibel-D. Oder ein Tool einbauen: "Wollen Sie wirklich für XXXX€ buchen das flexible ticket, auch wenn die flexible Bussinesklasse für den gleichen Flug um XXX€ günstiger ist? Normal würde das sicher keiner machen, aber wer weiß vielleicht einmal in (Buchungs-)Hektik kann man es nicht ausschliessen. Egal ob Y oder D es ist Interkont es ist ein stlozer Preis, deshalb sollte es der Airline auch nicht egal sein, ob der Kunde nach der Buchung oder im Flieger immer noch glücklich ist. Und nur zufriedene Fluggäste buchen wieder. (Es ist nur ein Buchungsbeispiel und wollte nur auf die Möglichkeit hinweisen) Weltenbummler
Warum sollte die Fluggesellschaft das machen? Ich sehe nicht, daß dies im Interesse der Fluggesellschaft ist. http://www.hrggermany.com/online/ weißt allerdings darauf hin. HTB.
Hallo Htb: Zitat:"Warum sollte die Fluggesellschaft das machen? Ich sehe nicht, daß dies im Interesse der Fluggesellschaft ist." Vielleicht weil aus einem dummen Zufall, der Passgier es später erfährt und sich ärgert, meinst Du dieser Passagier fliegt aus Dank öfter mit dieser Airline? Wenn amn - angenommen - für einen solchen Preis bucht, es ist ja auch kein Schnäppchen - sollte man auch erwarten die beste Gegenleistung zu bekommen. Und sich nicht äergern das es für, sagen wir 100€ weniger - die gleichen Buchungskonditionen bei wesentlich erhöhten Sitzund Schlafkomfort und weiteren Gegenleistungen: Lougezutritt, statt 150% gibt es in D ja 200% Meilen. Es ist nur eine Anregung, es ist auch nicht die Regel! Es bezieht sich auch nur auf dieses Bsp. Alles andere Preisgestaltung/ Differenzierung usw. leuchtet mir ein. Viele Grüsse Weltenbummler
Der Privatreeisende und aus eigener Tasche bezahlende Mensch wird sicher auf jeden Fall prüfen, ob nicht ggf. Business Class günstiger ist, als der angebotene Y Tarif (sonst ist ihm nicht zu helfen). Ansonsten gibt es Reiserichtlinien. Denen ist es egal, ob da irgendwo ein günstigerer Business Flug existiert - Eco heisst Eco - koste es was es wolle :roll:
Der Privatreeisende und aus eigener Tasche bezahlende Mensch wird sicher auf jeden Fall prüfen, ob nicht ggf. Business Class günstiger ist, als der angebotene Y Tarif (sonst ist ihm nicht zu helfen). Ansonsten gibt es Reiserichtlinien. Denen ist es egal, ob da irgendwo ein günstigerer Business Flug existiert - Eco heisst Eco - koste es was es wolle :roll:[/quote] Naja, so schlimm ist es auch nicht - bei uns heißt es z.B. in der Richtlinie - innerhalb Europas ist der billigste Tarif (Economy) zu wählen....blabla Somit kann durch aus auch mal Business einen niedrigeren Preis haben. Wobei man dann schon eine gute Begründung haben muss warum man Business genommen hat und nicht einfach einige Tage früher Eco gebucht hat. Leider sind Reisekostenprüfer keine Viel-Reisenden und können oft nicht nachvollziehen warum man kurzfristig bucht oder ein flexibles Ticket braucht.