More facts, please!!! Also irgendwie wissen wir alle recht wenig über die Technik! Aber nochmal: spannend ist es doch zweifelsohne! Auf der LH-Page etwa sind die Reichweiten der Typen A319 und 737-500 mit 3400km bzw. 2500km respektive angegeben. Die Privatair-Flieger schaffen aber 8.000, also das zwei bis dreifache. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es da irgendwelche ETOPS-Regeln gibt, was das Überfleigen des offenen Meeres anbetrifft. Gerade kleinere Flieger müssen näher an der Küste fliegen, um im Notfall nnerhalb bestimmer Maximalzeiten einen Airport erreichen zu können. Dies könnte ja möglicherweise bedeuten, dass man daher noch nördlicher fliegen muss, als dies etwa ein A340 oder eine 747 tun müsste, was den Weg zusätzlich verlängert.. Der Wellensittich
Ich fand die Theorie mit dem ueberschuessigen Alkohol die beste Version - aber was machen wir, wenn ein echter, z.B. gelbgefiederter Whisky-Liebhaber ebenfalls mit an Bord ist :?: Eine "Luftbetankung" ueber Schottland :wink: War nicht boese gemeint :idea: Jedenfalls hat dieser thread gezeigt, dass man auch mit Humor und Ironie "streiten" kann
Da sprichst du natürlich einen spannenden Punkt an, den man bedenken muss. Zumal solche Nachbrenner recht euer sind bei den heutigen Kerosinpreisen. Tatsächlich macht man es deshalb auch anders, aber leider wird die die Antwort nicht gefallen, deshalb sind auch alle hier bisher auch immer so darum herumlaviert. Aber ehe du dir falsche Vorstellungen machst, the awful truth: Im hinteren Frachtraum wird kein Gepäck befödert (sind ja auch viel weniger Paxe an Bord als normal, also genug Platz), stattdessen werden dort 100-150 Vögel geladen und mit dem Rumpf verbunden, die (in zwei Schichten) mitflattern und für zusätzlichen Auftrieb sorgen. Das erhöht die Reichweite um bis zu 30% und ist außerdem recht kostengünstig.
Hallo Wellensittich, als erstes einmal grosses Lob, dass Du die Antworten so humorvoll nimmst. Die Fakten sind letztlich gepostet worden. Im Laderaum befinden sich ein Zusatztank, von wo mittels Pumpen das zusätzliche Kerosin in die Haupttanks in den Tragflächen gepumpt wird. Zum Start sind die Tanks voll. Zur Landung pumpt der Pilot ev. noch verbliebenes Kerosin aus dem Zusatztank in die Haupttanks in den Tragflächen. Viele Grüße Selenum
ETOPS in Verbindung mit TATL ist seit Jahren Theorie. Man baut einfach einige zusaetzliche Tanks im Rumpf ein (wo nebenbei auch sonst schon einige waren, samt Zufuerungsleitungen) und reduziert die Zuladung entsprechend - und fertig ist ein Langstrecken A319 bzw. B737 :wink: Aber wenn man alles bis zur Nachkommastelle wissen will, so kann man immer noch bei a.de anklopfen ...
Gut beobachtet! Und deshalb fliegt PrivatAir auch weder mit einer 737-500 noch mit einer A319 über den Atlantik. Sondern mit dem BBJ und dem ACJ.
Aber auch der zusaetzliche Auftrieb mit den Voegeln bzw. dem Helium ist kein schlechter Loesungsansatz, insbesondere in Hinblick auf die CO2 Misere Man koennte nebenbei auch auf dem Ruckflug den vorher angefallenen Guano in zusaetzliche Energie umwandeln :wink:
Ok, also so langsam kommen wir der Sache näher! Es gibt de facto Zusatztanks, die halt mit Leitungen im Flieger mit den Tragflächen verbunden sind. Darüber hinaus fliegen ja auf den Jets nur 48 Paxe + Crew, die zum einen in der Summer weniger wiegen und natürlich auch in der Summe wesentlich weniger Gepäck dabeihaben, dadurch dürfte der Flieger insgesamt wesentlich leichter sein, und dann verbraucht er weniger Kerosin, da weniger potentielle Energie nötig ist und stattdessen mehr kinetische Enerige erreicht wird, so in etwa richtig?? Der Wellensittich
Der grösste Teil der Laderäume eines Flugzeuges ist mit Fracht und nicht mit Gepäck der Passagiere gefüllt.
Sicher, ist für die Airlines ja eine sehr gute zusätzliche Einnahmequelle. Aber wird dann bei diesen Flügen aus Gewichtsgründen ganz auf die Mitnahme von Fracht verzichtet? Der Wellensittich
Immer diese schwierigen Fragen. Hm, was könnte der Unterschied sein? *grübl* Ich hab's! Sie haben eine größere Reichweite und fliegen interkontinental!
Also hab folgenden Link gefunden: http://www.privatair.ch/private_charter ... d_360.html Demnach ist halt eine BBJ (Boeing Business Jet) einfach ein 737-Modell, das allerdings über die zusätzlichen Tanks verfügt und damit eine Reichweite von 4.000 nautischen Meilen hat. Ansonsten ist es aber eine 737.. Der Wellensittich
Soweit waren wir gestern schon, do you remember? Aber wäre es nicht spannend zu wissen, wieviel eine nautische Meile ist?
guckst du hier BBJ = NG 700 BBJ2 = NG 800 oder hier, falls es auch bissl größer sein darf! Oder hier für allgemeines!
Soweit waren wir gestern schon, do you remember? Aber wäre es nicht spannend zu wissen, wieviel eine nautische Meile ist?[/quote] Und dir kann hier geholfen werden :wink:
@ Flysurfer - nicht ganz korrekt :twisted: Privatair fliegt nicht nur den ACJ, sondern hauptsächlich den A319LR, welcher hier im Forum wahrscheinlich mit dem A319 auf den LH Strecken DUS-ORD und DUS-EWR verwechselt wird - was alles LR sind :lol: Den CJ beteibt PrivatAir nur auf einigen Strecken innerhalb Europas. Ansonsten ist das Daimler(-Chrysler :? )-Shuttle STR-DTW. Alle sind übrigens ETOPS 180 certified - können also nahezu überall hin auf der Welt :!: Nachzulesen PrivatAir
