Hab den entsprechenden Beitrag bei CNN inkl. Mitschnitt gestern Abend in der SEN Lounge gesehen! Echt der Hammer! Ich glaube der verantwortliche MA hat Towerverbot (inkl. seinem Sohn)! :shock:
Ich fand das cool Der Knirps sprach genau das nach, was sein Papi ihm vorgesagt hat - und das mit einer klareren Aussprache als ein so mancher Knödelami. Die Piloten bestätigten jeweils seine Anweisungen und freuten sich hörbar dran :mrgreen: OK, sollte wohl nicht sein - aber ich bin mir sicher, dass es "schlimmere" Fälle gibt, die ungeahndet bleiben.
Da hat vor ein paar Jahren mal ein Captain von einer Aeroflot A300 seinen Sohn ans Ruder gelassen und dann sind sie alle abgestürzt , das war auch lustig .
Aber das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun. Da der Vater ja dabei war und ihm sehr wahrscheinlich vorgesagt hat, finde ich es nicht weiter schlimm. Ein Lotse, gerade im JFK, ist eh wachsam und hätte wohl eingegriffen wenn sein Sohn was falsches gesagt hätte. Hier wird mal wieder aus ner Mücke ein Elefant gemacht. Die interessantere Frage für mich ist, wie hat es der Mitschnitt geschafft in die Medien zu kommen! Gruß Michael
Es gibt aber nun mal klare Regulierungen. Wenn so etwas "cool" ist, möchte ich mich nicht auf den Sohnemann eines sibirischen Luftwarts verlassen. Wäre ja ungefähr so, wie wenn der 12-jährige Sohn eines Taxifahrers in Indien mal das Steuer übernimmt, und ich das cool finde :shock:
Sehe ich völlig anders - eine Suspendierung ist das Mindeste, was ich nach soetwas Unverantwortlichem erwarte.
Verstehe ja beide Seiten :roll: - jedoch weniger den Umstand, dass der Supervisor ebenfalls suspendiert wurde. Hat er denn den Erlaubnis erteilt, dass der Knirps am Mikro agieren darf?
Witzig war das Ganze. Keine Frage! :mrgreen: Wenn man sich aber überlegt, dass man in Aminesien wohl bald eine Darmspiegelung über sich ergehen lassen muss damit man eine Maschine betreten darf und im Tower des Weltairports JFK nimmt Pappa seinen Knirps mit und setzt ihn mal kurz ans Mikro muss man sich schon an den Kopp fassen! :shock:
denke auch ganz klar : no go! egal ob Tower oder Cockpit, wenn der Nachwuchs wirklich mal die Möglichkeit erhält (zu sehen was sein(e) Eltern/Vater beruflich tut, dann nur in einem Simulator! Was wäre, wenn ein Chirug oder Chefarzt seinen Sohn mit in den OP nimmt? Unvorstellbar! Gruß Weltenbummler
Auch wenn viele das "suess" finden und "doch nichts passiert ist", man muss es ahnden und hier ganz klar die Grenzen aufzeigen. Sonst hat man naechste Woche ne ganze Krabbelgruppe im Tower, die dann per Funk mit Captains Sohnemann im Cockpit von XY0815 kommuniziert. Man man man... An die Story musste ich auch denken! Der Sarkasmus passt gut an dieser Stelle.
Ich verstehe die Aufregung. Weil die Meisten keine Ahnnung vom Ablauf und Geschehen eines Lotsen haben Die hier aufgeführten Beispiele sind alle falsch und es werden Äpfel mit Birnen verglichen ( Taxifahrer, Arzt. Airbus) Da ich die Tätigkeit kenne ist es vielmehr zu vergleichen mit dem Busfahrer der seinem Sohn erlaubt bei der Haltestelle die Türöffnertaste zu bedienen. Hier würde sich auch keiner aufregen. Das Kind des Lotsen ist ja nicht einfach in den Tower gekommen und hat sich das Mikro gegriffen und frei nach Schnautze ein Line up gegeben. Der Lotse hat lediglich sein Mikro hingehalten damit der Knirps das reinsprechen konnte was der Vater im vorgesagt hat. Wenn man auf Youtube die Voicerecord verfolgt hört man auch klar heraus das die Piloten das sorglos fanden. Nochmal, die Arbeit hat der Lotse gemacht! Clearence ist Clearence und wer letztendlich ins Mikro spricht ist egal. Das er suspensiert wurde hängt meiner Ansicht damit zusammen das es bei den sicherheitsfanatischen Amis grundsätzlich nicht erlaubt ist jemanden mit auf den Tower zu nehmen ( schon garnicht auf so einen wichtigen wie JFK). Leider bringt das aber keinen reißerischen Artikel. Hier wird mal wieder fabelhaft eröffnet, wie wir alle von den Medien manipuliert werden. Gruß Michael
mmhhh, was würde den bei einem (Busfahrer) Lotsen in FRA geschehen? Ich sehe schon die Schlagzeilen bei Bild! So etwas "niedliches" ist für mich einfach unverantwortlich.
Was wäre denn, wenn der Lotse statt seinem Sohn seine Frau hätte in das Mikro sprechen lassen? Wäre das dann auch "unverantwortlich"? Braucht man selber eine Lotsenausbildung, um die Worte nachzuplappern, die der Lotse einem vorgibt? Worin genau solll denn hier die Gefahr bestanden haben? Finde den Vergleich mit dem Busfahrer ganz gut. Genau genommen ist es aber noch weniger, als die Türtaste zu drücken; es ist eher wie das Haltestelle ansagen. Albern.