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Vor wenigen Tagen landete der vorerst letzte Rückholflug von Condor im Auftrag des Auswärtigen Amts aus Bangkok (Thailand) via Dacca in Bangladesch am Flughafen Frankfurt. Der Ferienflieger hat seit 16. März 2020 knapp 78.000 Reisende, drei Hunde und drei Katzen an Bord von knapp 400 Flügen aus fünf Kontinenten, 34 Ländern und 48 Destinationen zurück nach Deutschland gebracht. Dafür waren weit über 2.000 Crewmitglieder im Einsatz, über 20 Techniker begleiteten die Flüge und der Planungsstab der Sonderflüge tagte in insgesamt 59 Telefonkonferenzen. Condor fokussiert sich nun auf Cargo- und Sonderflüge für Erntehelfer, um die medizinische und auch die Gütergrundversorgung in Deutschland sicherzustellen.
„Nachdem wir als Teil der Luftbrücke des Auswärtigen Amts und in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Kreuzfahrtreedereien in den letzten Wochen knapp 78.000 Reisende nach Deutschland zurückholen konnten, nutzen wir unsere Langstreckenflugzeuge nun, um dringend benötigte medizinische Schutzausrüstung für die deutsche Bevölkerung aus China zu transportieren“, so Ralf Teckentrup, CEO von Condor. „Condor unterstützt in Zeiten von Corona die ganze Gesellschaft: Durch Flüge mit lebensnotwendiger Fracht sowie durch die Erntehelfer-Flüge, durch die die Ernten deutscher Landwirte immens unterstützt werden, trägt Condor zur Sicherstellung der medizinischen als auch der Lebensmittel-Grundversorgung signifikant bei.“
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Flüge mit lebensnotwendiger Fracht zur medizinischen Grundversorgung
Condor führt mindestens einen Cargo-Flug pro Tag aus China durch und brachte so allein in der letzten Wochen 4,25 Millionen Mundschutzmasken nach Deutschland. Hierfür hat die Fluggesellschaft kurzfristig ein Drehkreuz in Almaty, Kasachstan, eingerichtet, um die Fracht so schnell und reibungslos wie möglich nach Deutschland zu bringen. Eine Vielzahl an weiteren Flügen ist in Planung.
Bauer sucht Flug: Erntehelfer fliegen ab fünf Flughäfen in Rumänien
Condor hilft deutschen Landwirten mit der eigenen Initiative „Bauer sucht Flug“, Helfer für die anstehenden Ernten in alle Teile Deutschlands zu bringen. Der Prozess ist ohne Umwege über Broker oder umständliche Anfrageformulare denkbar einfach: Landwirte buchen ihre Helfer direkt auf der Condor-Webseite ein und erhalten im Erntehelfer-Paket nicht nur 30 Kilogramm Freigepäck, einen Snack an Bord und den obligatorischen Gesundheitscheck. Sie stellen durch den Flug mit Condor auch sicher, dass die geltenden Abstandsregeln für ihre Helfer zum Schutz der eigenen Betriebe eingehalten werden, weil auf allen Erntehelfer-Flügen von Condor der Mittelsitz jeder Reihe frei bleibt.
Die Flüge werden nach Registrierung ab den rumänischen Städten Bukarest, Iași, Cluj, Sibiu und Timișoara nach Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Karlsruhe/Baden Baden, Frankfurt-Hahn und Nürnberg durchgeführt. Die Airline deckt so jede Region in Deutschland ab.
Fotos: (c) Condor
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