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Seit weit über einem Jahr sind die Streitigkeiten zwischen Qatar Airways und Airbus rund um die Oberflächenprobleme der Airbus A350 omnipräsent.

Qatar Airways hatte im Dezember 2021 gegen Airbus beim High Court in London eine Klage wegen Lackschäden bei seinem Großraumjet A350 eingereicht. Der Flugzeugbauer beschuldigte wiederum die staatliche Airline, ein lokales Landeverbot für 21 A350-Jets in ihrem Besitz bei den Behörden des arabischen Emirats Katar durchgesetzt zu haben, um den Forderungen nach Schadenersatz für die vermeintlichen Oberflächenmängel Nachdruck zu verleihen. Geplante Neuauslieferungen des Flugzeugtyps hat die Airline nicht entgegengenommen. Infolgedessen kündigte Airbus eine Großbestellung über Airbus A321neo Flugzeuge.

Wie Qatar Airways und Airbus nun mitteilen, haben die Rechtsstreitigkeiten ein Ende. Laut einer Mitteilung wurde eine gütliche Einigung erzielt, die beiden Parteien erlaube, die Partnerschaft fortzustzen.

Ein Reparaturprojekt rund um die beschädigten Flugzeuge sei bereits angelaufen und beide Parteien würden sich darauf freuen die Flugzeuge wieder sicher in die Luft zu bringen. Die Einzelheiten des Vergleichs sind vertraulich und die Parteien werden nun ihre Rechtsansprüche einstellen.

Fotos: (c) Qatar Airways