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Nach einem angenehmen Besuch in der Maple Leaf Lounge Toronto, wurde es auch recht schnell Zeit für meinen Flug in der Air Canada Boeing 777 Business Class nach München. Das Gate befand sich nur 2 Minuten von der Lounge entfernt und kaum dass ich eingetroffen bin, startete auch schon das Boarding. Mal wieder war ich vom gut organisierten Boardingprozess bei Air Canada erstaunt: Nicht nur dann die Warteschlangen mit Schildern und Absperrungen ganz klar unterteilt waren, es wurden auch klar verständliche Durchsagen bereits vor Boardingbeginn gemacht, damit auch alle wirklich verstehen wie es funktioniert. Herrlich, sowas bitte auch in Europa!
Air Canada Boeing 777 Business Class – Kabine & Sitz
Die Business Class Konfiguration auf diesem Flug war dieselbe wie auf meinem Flug von Frankfurt nach Montréal. Es gibt es Business Class Kompartments, ein großes zwischen der ersten und zweiten Türe und dahinter nochmal drei Reihen. Verbaut ist eine 1-2-1 Reverse Herringbone Konfiguration, welche meine präferierte Bestuhlung ist.
Ich hatte im Vorhinein 1K reserviert, der erste Fenstersitz auf der rechten Seite. Dadurch, dass der Sitz vom Gang abgewendet ist, hat man eine sehr angenehm Privatsphäre.
Die Air Canada Boeing 777 Business Class verfügt über angenehm große Monitore, auf denen ich bereits auf dem Herflug den ein oder anderen Film gesehen habe. Über ein Touchscreen-Display ließ sich der Sitz komfortabel steuern. Auf diesem Nachtflug war insbesondere die Lie-Flat-Stellung wichtig für mich 😉 . Im Staufach lagen auch bereits Kopfhörer und Amenity Kit bereit.
Air Canada Boeing 777 Business Class – Service
In der Regel hat man ja schon beim Betreten des Flugzeuges ein Gefühl dafür, ob der Flug gut oder schlecht wird. Hier war es ganz klar: Der Flug wird klasse! Bereits an der ersten Türe begrüßte die Cabin Service Managerin mit einem Elan und einem herzlichen Lächeln auf den Lippen. Ihr Freude an dem Job hat auch die anderen Business Class Flugbegleiter angesteckt.
Kurz nachdem ich mich häuslich auf 1K eingerichtet hatte, kam auch schon die für meinen Bereich zuständige Flugbegleiterin und hat mir ein Willkommensgetränk angeboten. Kurz danach gab es auch die Speisekarte und die Frühstückskarte.
Ich Frühstücke an Bord eigentlich grundsätzlich nicht und wenn dann nur Früchte. Nach so einem kurzen Nachtflug reicht mir ein Cappucino kurz vor der Landung jedoch, sodass ich dies entsprechend auf der Frühstückskarte vermerkte. Ich war gespannt ob das dann auch wirklich klappen würde.
Das Boarding war schnell beendet, sodass wir pünktlich in Richtung München abhoben.
Kurz nach dem Start kam Elaina, die Cabin Service Managerin durch die Kabine und stellte sich bei jedem Passagier vor. Auch hier hat man gemerkt, dass sie einfach Freude an ihrem Job hat: Immer ein Witz auf den Lippen ist sie sehr gut auf jeden Passagier eingegangen. Gleichzeitig hat sie die Aperitifwünsche abgefragt. Ich entschied mich für einen Champagner.
Da es ein nur ein kurzer 7-Stunden Flug nach München sein sollte, wurde der Service zügig durchgezogen. Schnell gab es die Vorspeise, geräucherte Entenbrust mit Fenchelsalat.
Bei der Hauptspeise entschied ich mich für das Beef Tenderloin, welches erstaunlich saftig war und nicht todgegrillt.
Beim Dessert kapitulierte ich jedoch und legte mich schlafen, was erstaunlich gut funktionierte. Knapp 4 Stunden konnte ich mich ausruhen.
45 Minuten vor der Landung in München gab es dann auch noch den von mir gewünschten Cappucino:
Christian (miles-around.de) sagt
Danke für das Review! Die neue Business Class Kabine von AC ist einfach Klasse. Ich bin Anfang des Jahres noch von München nach Toronto mit der A330 geflogen. Die alten Pods fand ich absolut schrecklich.