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Während meines letzten Besuches in Singapur konnte ich (auch wenn ich mit einer anderen Airline unterwegs war und den A350 testen wollte) dank einer freundlichen Mitarbeiterin mit meinem abendlichen British Airways Ticket aus Kuala Lumpur dennoch in Singapur in die Lounge. Die dort von BA betriebene und erst im Herbst letzten Jahres komplett neu gestaltete Lounge befindet sich im Terminal 3. Dort starten auch die abendlichen BA-Flüge.
Britisch Airways Business Class Lounge
Die neue Lounge ist eine Business Class Lounge, welche neben den eigenen Reisenden in Business- oder First Class natürlich auch den Statuskunden der Oneworld Allianz offen steht. Für die First Class Gäste von British Airways gibt es zudem einen separaten Bereich, dazu später etwas mehr.
Nachdem die Lounge um 15:00 Uhr öffnet (und dann bis 23:00 Uhr zur Verfügung steht) machte ich mich nach meiner Ankunft und dem Check-In direkt auf den Weg. Ich werde freundlich begrüßt und mir wird kurz der Aufbau der Lounge erklärt. Im vorderen linken Bereich befinden sich die Duschen, davon gibt es insgesamt sechs und eine Mitarbeiterin ist direkt mit der Zuteilung und der Reinigung beschäftigt.Wer also nach einem anstrengenden Tag in Singapur vor seinem Flug noch duschen möchte, der kann das hier unkompliziert tun und sich dann entspannt in den Flieger setzen. Gleich hinter dem Eingang zeigt sich ebenfalls Großzügigkeit und die schöne Farbgestaltung der Lounge.Auch wenn es keinen direkten Ausblick auf das Vorfeld gibt, macht die große Glaswand auf der linken Seite den Raum deutlich heller und verleiht ihm eine angenehme Atmosphäre. Gleich auf der rechten Seite befindet sich hier am Eingang noch ein anderer, mit einem Passwort geschützter Bereich. Auch dieses Passwort habe ich gleich am Eingang bekommen und so warf ich einen Blick in die Concorde Bar.Hierbei handelt es sich um einen Extrabereich, welcher den Reisenden in der British Airways First Class (nicht aber den Statuskunden der Allianz) zugänglich ist. Als Inhaber einer Concorde Room Card kann ich diesen Bereich unabhängig von der Reiseklasse nutzen, auch wenn ich heute sowieso in First unterwegs bin. Das einzige Manko auch hier ist, dass der Raum hat leider keinen Ausblick nach draußen hat. Wobei immerhin große Bildschirme aktuelle Motive aus der Stadt zeigen. Neben unterschiedlichen Sitzmöbeln gibt es natürlich Tische zum Arbeiten, hohe Tische die an eine Bar erinnern und auch sonst eine nette Atmosphäre schaffen. Doch verlassen wir diesen exklusiven Bereich und gehen wieder zurück in die „normale“ Lounge.
Auch hier finden sich eine ganze Reihe unterschiedlicher Bereiche, wie auf den folgenden Bildern gut zu erkennen ist. Neben den Stationen, an denen die Speisen und Getränke angeboten werden, gibt es zwischendrin ebenfalls noch eine Art Bar, an der die Reisenden sich selbst bedienen können.Da es um 15:00 Uhr noch nicht sehr voll war, waren die warmen Speisen noch nicht aufgetischt, schließlich fliegt BA erst gegen 20:00 Uhr. Nachmittags wurden einige Snacks angeboten und der freundliche Mitarbeiter meinte, sollte ich Hunger haben, könnte ich auch etwas auf Bestellung bekommen, wobei das wohl nicht die Regel ist. Da es sich an normalen Tischen etwas angenehmer essen lässt als in einem Sessel (der sonst ja sehr bequem in einer Lounge ist) gibt es auch hier einen separaten Bereich.Wer keine Zeit oder Lust zum Essen hat und noch etwas arbeiten möchte, findet auch einen entsprechenden Platz. Ganz am Ende der Lounge sind Computer und ein Drucker aufgestellt, das kostenfreie WLAN ist mit einer Geschwindigkeit von etwa 4 Mbit/s im Up- und Download durchaus brauchbar. So lässt sich hier entspannt arbeiten, und vor einem langen Flug noch einiges an E-Mail und Schriftverkehr erledigen.Sehr gut gefällt mir in der gesamten Lounge das Design. Die blauen Trennwände schaffen optisch eine Unterscheidung der einzelnen Bereiche, lassen die Lounge aber weiterhin groß und offen wirken. Gerade auf dem Panoramabild sieht man das sehr gut.Ebenfalls wurde auf die kleinen Dinge geachtet, denn es gibt in der kompletten Lounge unzählige Steckdosen und USB Anschlüsse, um die eigenen Geräte auch vor dem Flug rechtzeitig aufladen zu können. Anders als in den (demnächst zu renovierenden) Lounges im T5 in London, haben hier die Steckdosen nahezu an jedem Platz Einzug gehalten.
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