RKI-Liste der Corona-Hochrisikogebiete deutlich erweitert

Corona-Hochrisikogebiete

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Seit neuestem unterscheidet das Robert-Koch-Institut bzw. das Auswärtige Amt zwischen regulären Risikogebieten und sogenannten Corona-Hochrisikogebieten. Zu Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko zählen Regionen mit besonders hohen Fallzahlen (Hochinzidenzgebiete) und Regionen, in denen sich bestimmte Virusvarianten (Virusvarianten-Gebiete) ausgebreitet haben. Für Reiserückkehrer aus solchen Hochrisikogebieten entstehen zusätzlich zu der generellen Verordnung für Rückkehrer aus Risikogebieten noch strengere Maßnahmen. Diese Liste wurde heute deutlich erweitert und gilt ab dem 24. Januar 2021.

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Übersicht der fast 30 Corona-Hochrisikogebiete

Virusvarianten-Gebiete

  • Brasilien
  • Irland
  • Südafrika
  • Vereinigtes Königreich

Hochinzidenzgebiete

  • Ägypten
  • Albanien
  • Andorra
  • Bolivien
  • Bosnien
  • Estland
  • Iran
  • Israel
  • Kosovo
  • Kolumbien
  • Lettland
  • Libanon
  • Litauen
  • Mexico
  • Montenegro
  • Nordmazedonien
  • Palästinensische Gebiete
  • Panama
  • Portugal
  • Serbien
  • Slovenien
  • Spanien
  • Tschechien
  • USA
  • Vereinigte Arabische Emirate

Abseits dieser Hochrisikogebiete gelten noch zahlreiche weitere Länder als reguläre Risikogebiete wie auch bisher. Die Bundesregierung prüft stetig inwiefern Regionen als Risikogebiete einzustufen sind. Insofern kann sich diese Liste jederzeit ändern, vor allem sich erweitern. Die aktuelleste Auflistung der Risikogebiete findet sich online auf der Website des Robert-Koch-Instituts.

Corona-Hochrisikogebiete

Regelungen für Rückkehrer aus Hochrisikogebieten

Seit letzter Woche gelten generell für Rückkehrer aus Risikogebieten neue Regelungen. Reist man jedoch aus einem der gelisteten Hochrisikogebiete nach Deutschland, muss man folgendes Vorgehen beachten: Reisende aus diesen Gebieten müssen bereits bei Einreise ein negatives COVID-19 Testergebnis vorweisen können. Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Der negative COVID-19 Test bewahrt jedoch nicht vor der obligatorischen Quarantäne. Auch trotz eines negativen Tests muss man sich ab heute weiterhin in eine 10-tägige Quarantäne begeben, die man in den meisten Fällen nach dem fünften Tag durch einen weiteren negativen Corona-Test beenden kann.

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