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Seit Kurzem empfängt das Terminal 2G am Flughafen Paris-Charles de Gaulle wieder Passagiere aus Deutschland, die mit der Air France-Tochter HOP in die französische Hauptstadt fliegen. Während der pandemiebedingen Pause seit März 2020 wurden der Abflugbereich renoviert und zusätzliches Personal etwa für Kontrollen und Parkbereiche eingestellt. Die neue Boardinghalle schafft eine klare Verbindung zu Paris und würdigt die französische Handwerkskunst.
Seit dem 14. April hat Air France die Frequenzen im Terminal 2G schrittweise angehoben. Seit heute werden alle Schengen-Flüge, die von HOP durchgeführt werden, wie vor der Pandemie im Terminal 2G abgefertigt, darunter auch die Verbindungen von/nach Düsseldorf, Frankfurt/M., Hannover, Nürnberg und Stuttgart. Damit entlastet die französische Airline das andere Schengen-Terminal 2F, in dem weiterhin die Flüge, die Air France selbst durchführt, abgefertigt werden, wie z.B. von bzw. nach Berlin, Hamburg und München. Die Fluggesellschaft bietet ihren Passagieren damit einen zusätzlichen Service und einen zuverlässigen Betrieb.
Das Terminal 2G des Flughafens Paris-Charles de Gaulle wurde unter der Leitung der Designerin Dorothée Meilichzon modernisiert und neu möbliert. Ihr Ansatz bestand darin, kokonartige Räume zu schaffen, kleine Ruhebereiche, in denen sich die Passagiere zurückziehen können. Über die gesamte Länge der Abflughalle erstreckt sich ein monumentales Fresko, das an die Betrachtung der Landebahnen aus der Luft angelehnt ist.
Das Thema Flughafen hat auch das Maison Thévenon im Design der Sitzbezüge aufgegriffen. Farblich dominieren Smaragd-, Schiefer- und Messingtöne. Den Passagieren stehen typisch Pariser Metallstühle sowie bequeme Sessel zur Verfügung, die sich wie im Flugzeugen nach hinten verstellen lassen. Die Verwendung von Aluminium wie in früheren Flugzeugkabinen und pilzförmige Lampen, die an die 1920er Jahre erinnern, sowie benutzte Trolleys als Mülleimer sorgen für ein luftfahrtaffines Ambiente.
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Im Zentrum der Abflughalle erwartet die Passagiere eine Nachbildung des Springbrunnens aus dem Jardin du Luxembourg in Paris. Zusätzlich schaffen Säulen eine imaginäre Nähe zu den großen Pariser Boulevards und oxidiertes Kupfer erinnert an die Dächer berühmter Bauwerke wie das Grand Palais und die Opéra Garnier.
Objekte und Einrichtungselemente wie Sonnenschirme aus Aluminium, riesige Wandleuchten aus der Ecole Nationale de l’Aviation Civile (ENAC) und Hängeleuchten in Form eines Flugzeugmotors stammen vom bekanntesten Flohmarkt der französischen Hauptstadt in Saint Quen. Kunstinteressierte können außerdem die Skulptur „À l’ombre des arbres“ („Im Schatten der Bäume“) des französischen Bildhauerpaars Jean-Marie und Marthe Simonnet – besser bekannt als „Les Simonnet“ – genießen.
Air France-Passagieren der Business-Class sowie SkyTeam Elite-Plus-Kunden, die vom Terminal 2G abfliegen, steht dort die Air France Lounge im kostenfrei nutzen. Sie ist 730 Quadratmeter groß und liegt nah an den Abflug-Gates.
Fotos: (c) Groupe ADP
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