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Mittlerweile 24 Hotels zählt die nach Conrad Hilton benannte Hotelgruppe. Dabei steht Conrad als luxuriöse Marke innerhalb des Hilton Hotel Portfolios. Als Teil des Kundenbindungsprogrammes Hilton Hhonors kommt man beim Aufenthalt in einem Conrad Hotel natürlich auch in den Genuss von unterschiedlichen Statusvorteilen. Erfahrt hier, wie mein Urteil zum Conrad Miami ausgefallen ist.
Conrad Miami – Das Hotel
Das Conrad Miami liegt im Finanzdistrikt von Downtwon Miami. Eines ist klar: Wer an Strandurlaub denkt, der ist mit dem Conrad Miami wohl eher falsch beraten. So dauert die Fahrt in Richtung Miami Beach selbst bei gutem Verkehr eine knappe halbe Stunde. Wem das zu lange ist, der sollte sein Hotel lieber im berühmten South Beach suchen. Ansonsten gibt es in Downtown eine Hülle von guten Restaurants, Läden und auch das dortige Nachtleben läuft Miami Beach langsam aber sicher den Rang ab. Zudem findet man direkt gegenüber des Conrad Miami eine Station des MetroMover. Diese Monorailbahn fährt Euch schnurstracks zu allen bekannten Attraktionen Miamis, wie etwa Bayside oder die American Airlines Arena.
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Bereits bei Ankunft wurde ich von den überaus engagierten Doormen begrüßt, das Angebot mein Gepäck aufs Zimmer zu bringen lehnte ich – wie bei mir üblich – jedoch dankend ab. Vielleicht habe ich ja Komplexe, aber an mein Gepäck lasse ich niemanden ran. Die Rezeption des Conrad Miami befindet sich im 25. Stock des Hauses und der Check-In war perfekt. Offenbar erkannte man, wie sehr mir mein Flug mit British Airways in den Knochen lag und so drückte man mir direkt eine Flasche Wasser in die Hand. Kurzer, netter und vor allem nicht aufgezwungener Smalltalk und schon führte mich der herbeigerufen Front Office Manager aufs Zimmer. Schmunzeln musste ich tatsächlich nur als er mir – wohl mit einem Anflug von Stolz – erklärte, wie man die Zimmertür öffnet. Karte in den Schlitz und fertig, sollte mir eigentlich bekannt vorkommen.
Gebucht hatte ich ein einfaches Standardzimmer für eine Nacht. Als Hilton HHonors Diamond Mitglied erhielt ich ohne Nachfrage ein Eckzimmer. Suiten waren an diesem Tag ohnehin nicht mehr verfügbar. Miami ist im Frühling , wie jedes Jahr, einfach hoffnungslos überbucht.
Absolut beeindruckend war auch das Begrüßungsgeschenk, das mich im Zimmer erwartete. Nebst kalt gestelltem Prosecco, wurden auch eine große Frucht- und Käseplatte, eine Auswahl an Macarons und Schokolade sowie drei (!) Willkommensschreiben – 2 davon handgeschrieben – aufgefahren. Dass solche Geschenke durchaus eher die Regel sind, kann man auch in einigen Foren lesen. Hut ab für diese absolut hervorragende Leistung.
Conrad Miami – Das Zimmer
Die Eckzimmer im Conrad Miami relativ großzügig ausgerichtet und bestechen natürlich durch eine große Fensterfront in Richtung Bucht. Ein großes Manko der Hilton Gruppe ist meiner Meinung nach die doch recht schwankende Qualität der Betten. Das Kingsize Bett im Conrad Miami war aber unglaublich bequem.
Positiv fällt ebenfalls auch auf, dass der Schreibtisch mit allen wichtigen Utensilien ausgestattet ist. Neben Briefpapier etc. findet man dort auch Postkarten und reichlich Infos zur Umgebung.
Generell lässt sich der Stil des Conrad Miami als sehr gediegen beschreiben. Dabei wirkt die Einrichtung weder alt noch gebraucht. Für mich definitiv ein Zimmer zum Wohlfühlen.
Sehr gut gefallen haben mir auch die kleinen Details, wie etwa die Orchidee neben dem Bett. Natürlich gibt es auf dem Zimmer auch eine Kaffeemaschine nebst Minibar.
Absolutes Highlight ist natürlich der Blick in Richtung Küste. Durch die beinahe durchgehende Glasfront wirkt das Zimmer extrem hell und freundlich, lässt sich bei Bedarf durch die Jalousien jedoch leicht abdunkeln.
Auch das Bad überzeugt mich durch das freundliche wie auch helle Design. Platzangst braucht man auch im Bad in keinstem Fall befürchten. Relativ seltsam finde ich jedoch die doch recht flach liegende Badewanne.
Conrad Miami – Frühstück
Ich kann es gar nicht oft genug betonen, aber der Service war während meines Aufenthaltes durchgehend perfekt. Wünsche, wie etwa Tipps für eine Everglades Rundfahrt oder nach einem Converter, waren kein Problem und auch sonst lag den Angestellten immer ein Lächeln auf dem Gesicht.
Der gewohnt gute Service zog sich auch beim Frühstück wie ein roter Faden durch. Teller wurden zügig abgeräumt und die Tasse war eigentlich fast nie leer.
Doch nun zum Anfang: Als Diamond Mitglied ist das volle Frühstücksbuffet samt warmen Speisen inkludiert. Die Auswahl wusste dabei genau wie die Qualität zu überzeugen. Neben leckeren hausgemachten Smoothies gab es so auch eine Live-Cooking Station für Eierspeisen.
Mein Tipp, lasst Euch bei gutem Wetter – sollte ja in Miami durchaus möglich sein – einen Platz auf dem Balkon geben. Es geht doch nichts über ein Frühstück mit Ausblick.
Mich hat das Conrad Miami überzeugt und ch werde definitiv wiederkommen!
Auf InsideFlyer findet Ihr unter anderem auch Reviews zum Conrad Indianapolis und dem Conrad Kairo. Wie findet Ihr das Konzept der Conrad Hotels oder habt Ihr vielleicht sogar eine andere Hotelempfehlung für Miami?
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