Nun, V-Klasse macht ja heute leider gar keinen Sinn mehr, da dann ein return-upgrade teurer als ein Gesamt-Award ist.. Der Wellensittich
Oder buchst Dir unmutig ein D- oder Z-ticket, was (wenn überhaupt) nicht wirklich mehr kostet als ein B-ticket, sparst dir den ganzen Stress vonwegen latenter Gefahr, einen Eco-Flug machen zu müssen, bekommst 200% Statusmeilen und musst nicht upgraden... B-Klasse ist in der Regel ein Notnagel für Geschäftsreisende mit restriktiver Firmenpolitik, mehr nicht (zudem wären B-Klasse-Ticket auch mit Geld in Biz-tickets umwandelbar, wenn es wirklich sein muss...). Also gleich I, und wenn nicht verfügbar, Z oder D. Aber B +Meilen, nicht wirklich...
Richtig, genau so habe ich das früher auch für meine Flüge nach LAX gemacht: Z-Zicket ex MUC, alternativ theoretisch D-Ticket ex SZG, allerletzter theoretischer Notnagel Z-Ticket ex AMS. Upgrades in die F dann stets mit Papier-SWUs. Völlig deckungsgleich mit meiner Verwunderung darüber, dass der Sittich (als Student) sein Reiseverhalten als das eines Geschäftsreisenden mit restriktiver Firmenpolitik beschreibt. Auf mich trifft dieses Buchungsverhalten jedenfalls nicht zu, deshalb gab es bei mir B- und Y-Segmente bisher höchstens mal innerdeutsch. Genau so hab ich es immer gemacht. Wobei ich anstatt I allerdings O bevorzuge. Anscheinend haben wir hier sehr ähnliche Ansichten. Andererseits fliegen wir aber vielleicht nicht so viel wie der Sittich und haben deshalb einfach nicht seine Erfahrung.
Wobei Du bei Z, ohne Vitamin B, i.d.R. Vorrausbuchungsfrist und Mindestaufenthalt hast. Sorry, wer B unter den o.a. Bedingungen bucht, hat echt en Schuss weg. Ein Beispiel s.u. in B Der Flug in V würde so ca. 750 € kosten. Da hilft mir die Ersparnis für das Upgrade auch nicht. Und wer sagt, dass wenn I jetzt nicht auf, dies am Abflugtag auf ist. Da würde ich den kompletten Award füt 90.000 Meilen kurzfristig in I buchen.
Richtig, zumal man 2-4 Tage im voraus für beliebte Ziele, die von vielen Airlines angelofen werden, eigentlich immer was in I oder O bekommt, freilich nicht immer auf einem Nonstop-Routing. Doch die Alternative, den Trip in AMS oder sonstwo zu starten und am Ende dennoch noch erheblich mehr als den Meilenwerts eines I-Tickets zu bezahlen, erscheint mir auch nicht besser als ein Award-Routing mit einem oder evtl. sogar zwei Transfers. Wobei ich persönlich noch nie im Leben mehr als 1 Transfer brauchte, um per Award an mein gewünschtes Ziel zu gelangen, und dies geschah auch stets mit meiner Wunsch-Airline in meiner Wunschklasse. Sooo viele Kompromisse muss man also (meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach) in der Praxis gar nicht machen.
