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Für den Hüpfer über den Atlantik entschied ich mich dieses Mal wieder für die Air Canada Business Class auf der Boeing 777-300ER. Wieso? Nun ja, abgesehen von der guten Meilengutschrift ist auf der Air Canada Boeing 777-300ER auch ein Reverse Herringbone Business Class Produkt verbaut, was mir persönlich am besten gefällt.
Nach einem recht unspektakulären bis schlechten Lufthansa Business Class Flug von Rom nach Frankfurt ging es noch kurz auf einen Espresso in die Air Canada Lounge, bevor es auch schon Zeit fürs Boarding nach Montréal war. Der Boardingprozess war durch Schilder und klare Ansagen sehr gut organisiert.
Air Canada Business Class Boeing 777 – Kabine & Sitz
Die Air Canada Business Class auf der Boeing 777-300ER besteht aus zwei Kabinen mit insgesamt 40 Business Class Sitzen. Die vordere Kabine ist die größere, in der hinteren Kabine befinden sich nur drei Reihen. Ich hatte im Vorhinein den Sitz 1A reserviert. Die Sitze in einer 1-2-1 Konfiguration sind vom Gang abgewendet. Bei der alten Bestuhlung war zwar auch eine 1-2-1 Konfiguration verbaut, jedoch schaut man in den Gang und nicht vom Gang weg.
Der Sitz bietet ausreichend Stauraum und natürlich auch eine Steckdose. Diese befindet sich – genau die der Kopfhöreranschluss – unter der Klappe an der Amatur am Fenster. Dort befindet sich auch das Amenity Kit. Den Sitz kann man über ein seitliches Touchscreen Display verstellen. Positiv ist mir auch aufgefallen, dass man Luftdrüsen über dem Sitz hat, was sonst auf Langstreckenflugzeugen eher selten der Fall ist.
Air Canada Business Class Boeing 777 – Service & Catering
Kurz nachdem ich mich häuslich eingerichtet hatte wurde mir durch eine Flugbegleiterin ein Welcome Drink angeboten. Zur Auswahl standen Wasser, Orangensaft und Champagner. Ich entschied mich für ein Glas Champagner.
Kurz danach wurden die Essens- und Getränkewünsche für nach dem Start abgefragt. Das Menü sah wie folgt aus:
Pünktlich dockten wir von unserem Gate ab und nach nur 10 Minuten waren wir in der Luft auf dem dem Weg nach Montréal. Der Service begann mit einem Aperitif. Ich erhielt meinen bestellten Champagner, sowie eine Schale mit Nüsschen. Air Canada servierte an Bord der International Business Class zum Zeitpunkt des Fluges Drappier Champagner, der sehr angenehm zum trinken war.
Als Vorspeise gab es Scampi mit pikanten Gemüse und Mango-Soße, der sehr lecker war. Vermutlich eine der besten Business Class-Vorspeisen, die ich jemals hatte. Beim Hauptgang entschied ich mich für das Beef mit Kartoffelgratin, welches auch sehr schmackhaft war. Das Fleisch war zart und in der Mitte sogar noch etwas rosa.
Käse schließt den Magen. Naja, nicht ganz, denn danach gab es noch etwas. Zuvor gab es jedoch eine schöne kleine Käseplatte mit Crackern und Trauben. Eigentlich hatte ich vor das Dessert ausfallen zu lassen, jedoch hat die nette Flugbegleiterin mich erfolgreich überzeugt doch noch etwas Eis zu nehmen und dazu ein Gläschen Baileys zu trinken.
Die nächsten Stunden verbrachte ich mit einigen TV-Serien und etwas Schlaf. Die Nacht vorher war ziemlich kurz. Ungefähr zwei Stunden vor der Landung gab es dann noch einen Snack: Bresaola Beef mit Tomatensalat. Dazu gab es noch aufgeschnittene Orangen. Zum Wachwerden lies ich mir noch einen Cappucino bringen.
Air Canada Business Class – Entertainment
Leider hat Air Canada aktuell auf Ihrer Langstreckenflotte derzeit kein WIFI verbaut. Von daher muss man sich mit Zeitungen bzw. dem Entertainment System zufriedengeben. Die Auswahl an Filmen und Serien war soweit in Ordnung, sicherlich für jeden etwas dabei. Hier könnt Ihr die Filmauswahl für Euren Flug prüfen.
Die 8,5 Stunden Flug nach Montréal gingen vergleichsweise schnell vorbei. Ehe ich mich versah befanden wir uns bereits im Landeanflug aufs verschneite Montréal.
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