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Air France und KLM haben ihre Winterflugpläne bis zum Jahresende weiter angepasst. Wegen der derzeit geltenden Reisebeschränkungen wird die französische Airline 50 Prozent ihrer für November und Dezember 2020 vorgesehenen Flüge durchführen. Bei KLM liegt die geplante Kapazität derzeit bei etwa 55 Prozent derjenigen von 2019.
Air France & KLM bedienen bis zu 10 Flughäfen
In Deutschland fliegen Air France und KLM acht beziehungsweise zehn Flughäfen. Air France startet im November und voraussichtlich auch im Dezember 2020 viermal pro Tag von Berlin, bis zu viermal von München sowie je dreimal von Frankfurt und Hamburg nach Paris-Charles de Gaulle. Von Düsseldorf geht es bis zu dreimal, von Hannover und Stuttgart bis zu zweimal und von Nürnberg einmal täglich nach Paris. Die Verbindung Bremen-Paris wird temporär ausgesetzt.
KLM fliegt im November und voraussichtlich auch im Dezember 2020 viermal täglich von Berlin und München sowie dreimal von Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart nach Amsterdam-Schiphol. Außerdem startet sie zweimal täglich von Nürnberg, je einmal von Bremen und Hannover sowie fünfmal pro Woche von Dresden in die Niederlande.
Mehr: Weitere Flexibilität für Passagiere von Air France und KLM
Langstrecken-Kapazitäten werden erhöht
Bis Ende des Jahres wird Air France 170 Destinationen (fast ihr gesamtes reguläres Winter-Streckennetz) der Nachfrage entsprechend bedienen. Die Kapazität auf der Langstrecke wird weiter erhöht. Das gilt vor allem für Destinationen in der Karibik und im Indischen Ozean. Ab dem 17. Dezember 2020 und für den Rest der Wintersaison wird die Airline zusätzlich zu ihren Verbindungen von Paris-Orly auch Verbindungen von Paris-Charles de Gaulle nach Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) und Fort-de-France (Martinique) anbieten. Insgesamt werden bis zu drei tägliche Flüge zwischen Paris und jeder der beiden Inseln durchgeführt. Von beiden Drehkreuzen in Frankreich aus haben die Kunden Anschlussmöglichkeiten im gesamten Kurz-, Mittel- und Langstreckennetz von Air France.
KLM bedient 80 Prozent ihre Destinationen auf der Langstrecke mit einer Kapazität von 60 Prozent. Gegenwärtig wird auf einem Drittel dieser Interkontinentalflüge nur Fracht befördert. Daher ist die Sitzplatzkapazität sehr gering. Die Fluggesellschaft wird auf diesen Flügen wieder Passagiere befördern, sobald die örtlichen Reisebestimmungen dies zulassen.
Ab Anfang September startete KLM wieder zweimal wöchentlich von Amsterdam-Schiphol über Seoul-Incheon in Südkorea in die chinesische Stadt Hangzhou sowie ebenfalls zweimal pro Woche nach Kairo. Auch Riad wird als neues Ziel in das Streckennetz aufgenommen (der ursprünglich geplante Start am 26. September wurde auf den 7. Dezember verschoben). Am 29. Oktober wird zudem ein Dreiecksflug von Amsterdam via Calgary nach Edmonton und wieder zurück nach Amsterdam aufgenommen.
Fast 100% des europäischen Streckennetzes werden bedient
In Europa fliegt Air France 67 Ziele an, das entspricht ihrem gesamten Streckennetz für diese Jahreszeit. Innerfranzösisch bedient sie ab Paris-Charles de Gaulle, Paris-Orly und Lyon Saint-Exupéry 43 Destinationen, die meisten davon täglich.
KLM bediente im August fast 100 Prozent der Destinationen ihres europäischen Streckennetzes, wobei die Kapazität im Vergleich zum Niveau vor COVID-19 etwa 60 Prozent betrug. Im September hatte die Airline die geplante Hochskalierung wegen angepasster Reisewarnungen auf Eis gelegt. Besonders starke Auswirkungen hatten die Quarantänebestimmungen in Großbritannien. Eine schrittweise Erhöhung der Frequenzen oder eine Kapazitätserweiterung durch den Einsatz größerer Flugzeuge wird nach und nach in Betracht gezogen.
Die Flugpläne können sich ändern und unterliegen weiterhin der erforderlichen behördlichen Genehmigung. Dabei werden die aktuellen Gesundheits- und Hygienemaßnahmen in den verschiedenen Ländern oder Reisezielen berücksichtigt.
Vor ihrer Reise bitten beide Airlines ihre Kunden ein, die bei der Ankunft im Zielland erforderlichen Einreisebedingungen und notwendigen Reisedokumente auf ihren Webseiten oder in den Air France- und KLM-Apps einzusehen.
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