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Parallel zur Mutter Lufthansa und den Group-Airlines SWISS, Austrian Airlines und Brussels Airlines fährt auch Eurowings ihren Betrieb nach und nach wieder hoch.
Eurowings fokussiert auf inneuropäische Ziele
Im Laufe des Sommers plant Eurowings wieder 80 Prozent ihrer Ziele anzufliegen. Zu beachten ist jedoch, dass sich dies nicht auf die Kapazität bezieht, lediglich auf die Anzahl an Destinationen. ach Aufhebung der weltweiten Reisewarnung steigt insbesondere das Interesse an Ferienzielen wie Italien, Spanien, Griechenland und Kroatien sprunghaft an. Deshalb wird die Lufthansa-Tochter im Juli bereits wieder mehr als 100 Sommer-Sonne-Strand-Destinationen in ihrem Flugplan anbieten. Die Hit-Liste der aktuell beliebtesten Destinationen wird von Mallorca angeführt – gefolgt von Sylt, Zürich und Ibiza. Auch Barcelona und Lissabon sowie die griechischen Ferienziele Rhodos und Heraklion erfreuen sich stark steigender Nachfrage. Mit ihren vielfältigen Urlaubsangeboten positioniert sich die Airline zum Sommerstart 2020 als Deutschlands führender Ferienflieger auf Kurz- und Mittelstrecken: Allein Mallorca wird im Sommer von 16 verschiedenen Abflughäfen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bedient. Wann jedoch wieder Langstreckenflüge ins Programm aufgenommen wurden, ist nicht bekannt.
Keine Langstrecke ab Düsseldorf
Wie im Rahmen eines Pressegesprächs bekannt wurde, wird Eurowings zwar zukünftig auch Langstreckenziele bedienen, jedoch ausschließlich ab Frankfurt und nicht mehr ab Düsseldorf – dem früheren Drehkreuz. Die geplanten Destinationen der Sommersaison ab München – Orlando, Bangkok und Las Vegas – sind auch nicht im Flugplan ersichtlich. Dies entspricht Planungen, welche bereits vergangenes Jahr an die Öffentlichkeit kamen: Auf lange Sicht soll die Marke Eurowings nicht mehr auf dem Interkontinentalmarkt existieren. Bereits vor Monaten wurde die Verantwortung für das Langstreckengeschäft der Eurowings auf Lufthansa übertragen. Ursprünglich war für dieses Jahr geplant, dass ein neuer Carrier als Ersatz für günstige Langstreckenflüge eingeführt wird. An diesem Plan wird auch weiterhin festgehalten, aufgrund der COVID-19 Situation verzögert sich dies jedoch. Ein Datum nennt Lufthansa nicht. Vorbild der neuen Billiganbieters der Lufthansa soll übrigens Edelweiss Air sein, die Tochterairline der SWISS, welche sich auf touristische Langstreckenflüge spezialisiert hat.
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