Amerika-Reisende kennen die strengen Blicke und Fragen der Grenzbeamten an US-Flughäfen. Das Einreise-Prozedere könnte an den Abflughafen verlagert werden. Aber deutsche Behörden sind skeptisch. Der «Spiegel» berichtet unter Berufung auf das Berliner Innenministerium, dass schon heute rund 40 Bedienstete des US-Heimatschutzministeriums in Deutschland tätig seien. Sie würden aber lediglich an «einigen deutschen Flughäfen» die Luftfahrtunternehmen «beraten»lol und Passagiere «auf freiwilliger Basis»lol befragen. Hoheitliche Tätigkeiten übten die US-Bediensteten diesen Angaben zufolge nicht aus. Laut «Spiegel» gibt es allerdings auch Berichte, dass die US-Beamten an europäischen Flughäfen ihre Befugnisse überschreiten. Sie stellten «regelmäßig Anfragen zu personenbezogenen Daten und Ereignissen, die nicht US-Abflüge betreffen»,shock zitiert das Magazin aus einem Schreiben der Lufthansa an das Bundesinnenministerium. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff habe angekündigt, das Gebaren der US-Grenzschützer auf deutschem Boden zu überprüfen. Siehe auch SPIEGEL,# 40, vom 29.09.2014, ab Seite 33 ff ("Unter den Wolken"). http://www.airliners.de/berlin-plaene-us-kontrollen-flughaefen/33724 Quelle: airliners.de /Quelle: DER SPIEGEL vom 29.09.2014 Zusatz: In Klammern eingefügte Smileys stellen die Meinung des TO dar und stehen nicht in den zitierten Ursprungstexten