Ich habe diesen Beitrag bewusst doppelt (in 2 verschiedenen Bereichen) eingestellt, weil es aus meiner Sicht ein wichtiges Urteil ist und alle (Viel-) flieger betreffen kann: Das Sicherheitspersonal an Flughäfen darf einen Passagier auffordern, mit der Kamera in seinem Handgepäck ein Foto zu schießen. Darauf hat das Verwaltungsgericht München einen Fluggast hingewiesen, der gegen den Freistaat Bayern geklagt hatte. Der Mann zog daraufhin seine Klage zurück. Der selbstständige Bankkaufmann wollte im Januar 2014 in die Ukraine fliegen. Bei der Kontrolle im Sicherheitsbereich des Münchner Flughafens weigerte er sich, den Auslöser seines Fotoapparats zu betätigen. Daher wurde er nicht durchgelassen und verpasste seinen Flug. Mehr: http://www.airliners.de/fluggaeste-kontrolle-kamera-foto/34414 Quelle: airliners.de
Und ich dachte in der Sicherheitskontrolle herrsche Telefon- und Fotoverbot? Wahrscheinlich wird das jetzt wieder von der Türkischen Sicherheitskontrolle kopiert, wie seinerzeit die Vorgabe aus Bayern den Laptop hochfahren zu müssen. À propos: Das wird alles nicht so heiss gegessen, wie gekocht: Bei immerhin 6 Sicherheitskontrollen in den USA bzw. in die USA mussten wir nicht ein einziges Mal die Funktionsfähigkeit von Mobiltelefonen, Kamera oder PC dokumentieren. Es hiess im Vorfeld, man solle nicht ohne geladenen Akku dort fliegen, da man dann diese Funktionsfähigkeit in der Kontrolle nicht nachweisen könne. Übrigens fand ich die Idee mit dem Doppelpost jetzt nicht ganz so einleuchtend.
Egal, es wird ja kein Problem sein den Auslöser zu drücken wenn es gefordert wird. Es dient der Sicherheit und wer es nicht will soll zu Hause bleiben.
Das ist nicht neu, das hab ich das erste Mal in den 90ern erlebt - damals noch mit einer guten alten analogen Kamera. Da eh kein Film drin war, hab ich höflich gefragt, ob ich einfach das Filmfach einfach aufmachen darf, war okay. Hab sogar das Ojektiv abgenommen, da bricht man sich doch keinen ab. Und heute mit den digitalen Knipsern ist das doch erst recht kein Problem mehr. Warum hat sich der gute Mann da so aufgeregt? Die Leute machen doch nur ihren Job?! Deswegen gleich wieder klagen? Mmh...
So was kenne ich auch von früher, also weit vor 9/11. Solche Klagen dürften erst gar nicht vor Gericht landen. Kostet alles nur unsere Steuergelde. Wenn er die KLage zurückzog, wie konnte es dann ein Urteil geben?
@Thira Da geb ich dir recht. Deutsche Gerichte lassen viel zu viel Mist zu, was Zeit, Ressourcen und somit Geld verschwendet. Und wie gesagt, neu sind solche „Tests“ eh nicht. Aber da hat wohl der gute Geschäftsmann schlicht zu viel Zeit und Langeweile gehabt?!