Lufthansa will Tunnel unter Vorfeld des Hauptstadtflughafens BER

Dieses Thema im Forum "Airports & Lounges" wurde erstellt von gospodar, 17. Dezember 2014.

  1. gospodar

    gospodar Platinum Member

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    Die Lufthansa drängt beim Ausbau des künftigen Hauptstadtflughafens auch auf einen Tunnel unter dem Vorfeld. "Wir glauben, dass es sinnvoll ist, die Bauzeit zu nutzen, um einen Tunnel zu den Satelliten-Standorten zu bauen", sagte der Bevollmächtigte der Airline, Thomas Kropp. Die Verantwortlichen dürften damit nicht warten, bis der Flughafen in Betrieb ist.

    Die Planfeststellung des Flughafens erlaubt zwei Ergänzungsterminals ("Satelliten"), die noch nicht gebaut sind. Die Betreibergesellschaft hat aus Kostengründen bisher auch darauf verzichtet, vorsorglich den Tunnel zu bauen.

    BER schon vor Eröffnung zu klein

    Inzwischen ist klar, dass der Flughafen schon beim Start zu klein sein wird. Er ist für 27 Millionen Passagiere im Jahr ausgelegt. An den bestehenden Flughäfen und Tegel und Schönfeld werden es schon in diesem Jahr rund 28 Millionen sein.

    Mehr:
    http://www.airliners.de/lufthansa-tunnel-vorfeld-hauptstadtflughafens/34477

    Quelle: airliners.de
     
  2. A340

    A340 Guest

    Am besten man kommt gleich mit dem gaaaanz großen Bagger.:mrgreen:
     
  3. Krümel

    Krümel Newbie

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    Bis 2017 haben sie ja noch eine Weile Zeit zum Träumen. Eigentlich brauchen die doch bloß TXL zu modernisieren und einw enig auszubauen; dann brauchen wir BER nicht!!
     
  4. PatongPilot

    PatongPilot Silver Member

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    TXL hat halt große Platzprobleme, da ist nicht viel Spielraum. Und das größte Problem sind die Gates und die damit verbunden Schlangen die alles verstopfen.
     
  5. no_way_codeshares

    no_way_codeshares Diamond Member

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    Wer jetzt noch mehr als das zur Instandhaltung unvermeidbare in einen Airport investiert, dessen Schliessung beschlossen ist (und die Berliner haben leider in Tempelhof schon gezeigt, dass sie das ernst meinen), der sogar bereits geschlossen sein sollte und nur als Provisorium bleibt, kann am Geist nicht ganz gesund sein. Das gilt für den Betreiber, die Airlines, bis hin zu den Gastronomie- und Ladenbetreibern.
    Leider!

    Von vielen Vorteilen dieses Airport in seiner Lage zur Stadt oder den kurzen Wegen von der Vorfahrt zum Gate einmal abgesehen, hat er aber auch eklatante Nachteile: die Fusswege im Gebäude, z.B. bei Anschlussflügen, können sehr lang werden und die Gänge sind oft sehr voll vorbei an den Warteschlangen. Gepäckaus- Um- und -Einladung funktionieren nicht wirklich gut, die separate Sicherheitskontrolle vor jedem Gate muss ein Vermögen kosten, Ladenmieter für grössere Flächen dort, wo die Menschen Zeit haben, nämlich im Abflugbereich, dürften kaum zu finden sein und der Loungezugang fast nur vor der Sicherheitskontrolle bleibt lästig.
     

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