Nach der Ankündigung von Ryanair, Ende März nächsten Jahres tägliche Flugverbindungen von Frankfurt/Main (nicht Hahn im Hunsrück!) nach Alicante, Faro, Malaga und Palma de Mallorca aufzunehmen (http://corporate.ryanair.com/news/n...ankfurt-am-main-85-basis-insgesamt/?market=de) hat Lufthansa-Chef Spohr laut über mögliche Konsequenzen für seinen Konzern nachgedacht. Er könne sich vorstellen, dass als Antwort auf die neuen Flüge von Ryanair die konzerneigene Billigflugtochter Eurowings auch in Frankfurt/Main an den Start geschickt werde (http://www.airliners.de/streit-rabatte-ryanair-frankfurter-flughafen/39949) Das wird Michael O’Leary, dem Vorstandsvorsitzenden von Ryanair, sicher große Angst einjagen. Hat er doch bereits Erfahrungen mit Eurowings als Konkurrenz zu Ryanair sammeln können, und zwar beispielsweise auf der Strecke zwischen Berlin-Schönefeld und Köln/Bonn. Diese Verbindung wurde vor einem Jahr von beiden Fluggesellschaften zeitgleich aufgenommen, nun aber von Eurowings mit Ablauf des Sommerflugplanes 2016 bereits sang- und klanglos wieder eingestellt und wird nur noch von Ryanair zu Preisen ab 9,99 Euro pro einfachem Flug bedient. Ich habe erhebliche Zweifel, ob Eurowings in Frankfurt als Wettbewerber von Ryanair erfolgreicher wird sein können.
Ich glaube, die Condor ist noch mehr genervt als LH. Spohr muss ja trommeln, hat aber ganz nett von "Michael" gesprochen.