hallo zusammen, nach 5 asien urlauben wollten wir mal was neues ausprobieren und denken über eine safari/strandkombi nach tansania, oder eine reine safari ohne strand in namibia nach. leider ist die informationssuche nicht so einfach wie in asien und die preise deutlich höher. hat jemand von euch einen tipp, wo man eine schöne und interessante afrikareise im idealfall in verbindung mit safari und strand im august machen könnte. 4.000 euro für 2 personen, excl. flug nach afrika sollte das maximum sein, was die sache etwas schwieriger, oder gar unmöglich macht. also daher bitte keine tipps, die weit über der budgetgrenze liegen danke euch joschi
Wir waren im letzten Sommer in Tanzania es war wunderschön aber wir mussten pro person (nur Safari exc. Flug) mit 4000-5000€ rechnen. Höchstwahrscheinlich ist es schon billiger machbar, aber das weiss ich halt nicht. Wir waren im Serengeti National Park und im Klein's Camp Park letzteren würde ich sehr empfehen, weil das ein privater Park ist und man 'offroad' fahren kann. Das Hotel ist allerdings eher teuer (1000$ pro Nacht ikl. Essen und Wein) In der Serengeti kann man auch billiger übernachten.. das Teure an den Safari Tripps sind nicht dir Hotels sondern die Trips selber (Benzin, Fahrer, etc.). Allem in allem, denke ich, dass Asien einiges billiger wäre und das 2000 Euro pro Person nur ein sehr kurzer (3-5 Tage) Aufenthalt in der Serengeti gibt.. Wir haben den Trip dann noch mit dem Strand verbunden und sind noch auf Zanzibar geflogen (kostet halt auch) dort haben wir noch Sonne aufgetankt, bevor wir wieder nach Hause sind. Wir sind mir Swiss über ZRH nach DAR geflogen und von dort aus weiter nach Seronera Airstrip, wo wir dann abgeholt worden sind. Nun allem in allem, hat der Trip der ganzen Familie gefallen und wir würden es wieder machen. freundliche Grüsse
Um nach Tanzania zu kommen kann man auch alternativ in Nairobi aussteigen und von dort nen kleinen Flieger zu den Lodges nehmen. Sehr zu empfehlen sind die 3 Singita lodges, allerdings auch ziemlich teuer. Generell ist Namibia für Safari nicht zu empfehlen da es dort eigentlich nur den Etoscha national park gibt welcher aber wiederrum öffentlich ist. Heisst jeder kann dort rum fahren mit privat autos, no offroad driving und geringes strassen netz. Dann lieber nach Südafrika (sabi sands), botswana oder tanzania/kenia. Strand urlaub ist in Namibia auch quatsch da es dort nicht so viel davon gibt, eher Wüste. Daher würde ich euch entweder Südafrika empfehlen oder eine Tanzania/sansibar kombo. Südafrika könnte man aber auch noch mit seychellen kombinieren. Viel Spaß
Moin! Zu der Option Tansania: Da keine Reisedauer genannt ist, gehe ich von 14 Tagen aus. Daraus, sowie aus der Reisebeschreibung und dem Budget würde ich an deiner Stelle den Schluss ziehen, auf die großen Parks im Landesinneren oder im Norden zu verzichten. Als vermutlich besser passende Variante kann ich (aus eigener Erfahrung) empfehlen, sich auf den Küstenbereich oberhalb von Dar es Salaam zu konzentrieren. Südlich der Mündung des Pangani gibt es diverse gute bis sehr gute Unterkünfte direkt am Meer — in Preislagen, die auch runterreichen bis zu zweistelligen Euro-Beträgen pro Nacht. Letzteres gilt für Selbstversorger-Cottages — was solchen Touristen, die es vielleicht sogar als Bereicherung ihrer Reise ansehen, für sich selbst auf den Märkten einzukaufen etc, deshalb nicht einmal als Nachteil gilt. Das Thema Strand wäre damit abgehakt. Für das Safari-Kapitel stünde dann zum Beispiel der nicht weit entfernte Saadani Nationalpark zur Verfügung, der vergleichsweise klein und vordergründig betrachtet unspektakulär sein mag, dafür aber die großen Vorteile bietet, nicht überlaufen zu sein und durchaus auch für Besucher in Frage zu kommen, die ihn auf eigene Faust erkunden wollen. Ein 4WD-Fahrzeug zu mieten, ist bei den oben beschriebenen Unterkünften möglich. Das Ganze wäre eine Variante für Leute, die nicht unbedingt die weltberühmten Parks oder den Kili "machen" wollen, die womöglich etwas Selbstversorger-Eigeninitiative und damit etwas intensiveren Kontakt mit der Bevölkerung nicht als Minuspunkte betrachten und die die während des gesamten Aufenthalts nie allzu große Entfernung zum Indischen Ozean zu schätzen wissen. Gruß - milk run
