20 Verletzte bei Flugturbulenzen - Flug EK-775

Dieses Thema im Forum "Emirates" wurde erstellt von thaiwol, 22. Dezember 2009.

  1. thaiwol

    thaiwol Gold Member

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    Bei einem dramatischen Zwischenfall über Südafrika sind 20 Passagiere einer Emirates-Maschine verletzt worden.
    Andere standen unter Schock.
    Nach Angaben der Montagsausgabe der südafrikanischen Zeitung „The Mercury“
    wurden mehrere Passagiere aus ihren Sitzen gerissen, als Turbulenzen den Flug EK-775 durchrüttelten.
    Passagiere berichteten von Gepäckstücken, die durch die Kabine flogen, sowie strauchelnden Flugbegleitern.
    Nach Berichten aus Luftfahrtkreisen gingen diverse Armlehnen, Sitze und andere Inneneinrichtung des zweistrahligen Airbus A330 der in Dubai ansässigen Fluggesellschaft Emirates zu Bruch.
    http://www.focus.de/reisen/fliegen/sued ... 64993.html
     
  2. homer

    homer Platinum Member

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    Tja, davor ist man in der Fliegerei wohl nie sicher. Das zeigt mal wieder, dass man möglichst immer angeschnallt sein sollte, wenn das auch nicht immer möglich ist. Interessant wäre zu wissen, ob die Turbulenz vorher vom Piloten angekündigt wurde..aber auch hier scheint die Technik noch nicht wirklich weit zu sein.
     
  3. hal9000

    hal9000 Platinum Member

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    Also das mit INneneinrichtung und Sitzlehnen ist glaub ich wieder übertriebener medialer Bull***. Der Flieger ist planmäßig wieder zurückgeflogen und am Folgetag nicht in Dubai geblieben. (Laut Acars) Glaube kaum, dass man das mit nennenswert ramponierter Inneneinrichtung machen würde.
    Und ja, ich vermute mal, die meisten Verletzten gehörten zu Leuten, die mal wieder Seatbelt-signs ignorieren. (Oder Crew, die nix dafür kann)
     
  4. Guest

    Guest Guest

    Wird sie auch absehbar nicht. Es gibt einfach Turbulenzen, die nicht vorhersehbar sind. Ich hatte auch schon Flüge wo der Captain gerade noch einen ruhigen Flug versicherte und Sekunden später hechtete die Cabin Crew auf die nächsten freien Sitze.
     
  5. chrisflyer

    chrisflyer Bronze Member

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  6. homer

    homer Platinum Member

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    Im Frequent Flyer sind übrigens Berichte und Links die bestätigen, dass die Anschnallzeichen an waren; wobei auch berichtet wird, dass die Captains es erst wirklich Ernst meinen, wenn sie auch die Crew zum hinsetzen auffordern - wenn also auch FAs betroffen waren, ging es entweder sehr schnell (siehe fenrir) oder es brannten nur die Lampen für die Passagiere - was allerdings insbesondere auf den Afrika Routen wohl nicht automatisch ein massenmäßiges und sofortiges Befolgen der Hinweise auslöst. :)
     
  7. rodus

    rodus Pilot

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    :arrow: waren auch genau meine Gedanken,
    erinnert mich z.B. an einen Flug, auf dem eine schawarzafrikanische Mama ( leider mit erheblich mehr Leibesfülle als gut für einen Eco od C Sitz) mit 5 dicken Taschen und Tüten versuchte es sich in Ihrem Sitz bequem zu machen.... :roll: Das dass bei Turbulenzen nicht gut geht , war dort mein erster Gedanke. :oops:
     
  8. hal9000

    hal9000 Platinum Member

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    Mein bestes Erlebnis war noch ein Schlaumeier bei Ryanair (ok, da gibts ja echt viele von) der partout argumentierte, dass er bei dem Sitzabstand doch eh vorne gegenknallt, und er kein Seatbelt braucht. Ich bin sonst echt nicht gemein, aber bei seinem Tonfall habe ichs mir regelrecht gewünscht, dass wir in nem Airpocket landen, und er feststellen darf, dass man im Flugzeug nicht nur nach vorne fliegt...
     
  9. homer

    homer Platinum Member

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  10. GEman

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  11. rodus

    rodus Pilot

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    EK Memo

    On 19/12/2009, EK 775 DXB-DUR, During cruise in bad weather, the aircraft encountered severe turbulence. Prior to the encounter, the seatbelt signs had been switched on. However there were a number of minor injuries to passengers and cabin crew. The flight continued to the destination and medical services met the aircraft on arrival. 4 passengers and 5 cabin crew requested further medical assessment and were treated at a hospital and released. An engineering inspection found minor cabin damage to 5 ceiling panels and 2 armrests with deployment of passenger service units at 8 seats.

    The event is under investigation.
     

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