Mein Frau wird von der Firma für einen Kurztrip MUC-VIE mit LH geschickt. Zu dem gewünschten Zeitpunkt gibt es nur Buchungsklasse "B". Aus Prinzip bucht die Firma nur Y. Der Preisunterschied zu Buchungsklasse "C" beträgt fürs Ticket ca. 20 Euro. Sie würde das sofort aus eigener Tasche zahlen, hat aber Bedenken, dies der Reisestelle zu erklären. Ist es möglich, genau diesen Aufpreis (ohne dramatische Zuschläge) selbst beim Check-In zu entrichten, ohne dass damit die Rechnungsstelle der Firma belästigt wird?
Generell ist es ohne Probleme möglich den Aufpreis zu zahlen (auch telefonisch sobal das Ticket ausgestellt ist). Schwierig wird es nur, wenn die Firma Sondertarife mit LH vereinbart hat (haben i.d.R. viele größere Unternehmen für ihre "Rennstrecken"). Dann geht es nur über das Firmenreisebüro... Generell nur Y zu bezhalen ist ja auch Panne. Entweder man spart als Unternehmen und verlangt die günstigste Buchungsklasse oder man läßt die Mitarbeiter netterweise C fliegen. Nur von Y hat ja irgendwie auch keiner was (ausser ein paar Meilen mehr).
Hm, hab getan, wie mir WeicherKeks geraten und angerufen. Das Problem ist, dass die 20 Euro von B auf D sind. Zwar könnte man B nach oben upgraden, aber man kann nicht von unten auf D upgraden, sondern nur auf was teureres (C oder J, keine Ahnung). D.h. Upgrade geht, aber für ca. 140 Euro. Sie ist jetzt schon in Verhandlungen mit der Reisestelle. :wink:
also bei uns gibt es da zwei ganz einfache wege. jentweder ich rufe nach ticketausstellung bei lh an und mache ein cash upgrade in biz und zahle den aufpreis selbst oder ich hole mir das ok der reisestelle für biz, buche biz über unser reisebüro und verrechne den aufpreis am ende mit der reisekostenabrechung! letzteres mache ich aber eigentlich nur wenn, es eine strecke mit sondertarif ist oder man mir eine billige, nicht upgradefähige buchungsklasse aufs auge drücken will... grüße
Reisespesen issues können heutzutage von manchen Firmen sehr eng gesehen werden. Wenn man das gut machen kann soll es so sein. Trotzdem aufpassen. Bei dem späten B handelt es sich wohl um ein Flex ticket mit Firmentarif, und die Firmen D waehre wahrscheinlich auch flex wenn mit Sondervereinbarung. Meilentechnisch sollte es hier 150% Meilen geben. Ich frage mich allerdings was der ganze Aufstand soll, es geht ja hier um MUC-VIE und nicht MUC-BKK oder so. Eine Strecke, wo auch das Auto in Frage kommt. Deine Frau ist Gelegenheitsfliegerin wie ich annehme und möchte wohl auch mal FTL Lounge und den besseren snack genießen, sowie am business schalter einchecken, anders kann ich mir den (zwergen) Aufstand nicht erklären. I verstehe aber, daß jeder sine eigene 'values' und 'pains' mit jeder Reise verknüpft, deshalb bitte ich meine Worte auch nicht als überheblich ('vielflieger') anzusehen, nur sollte man auch MUC-VIE 'in perspective' sehen und am Ende nicht alles 'mit der Brechstange' erzwingen. Gruß und viel Erfolg bei den Verhandlungen. Ich auf jeden Fall will wissen was da rauskam. Flyglobal
Reisestelle hatte den Fall noch nicht, war aber sehr nett und hat in D gebucht; meine Frau hat den Aufpreis bezahlt. Der Unterschied ist u.a., dass es keine Diskussionen beim Handgepäck gibt (Trolley plus Notebooktasche) und dass die 20 Euro Mehrpreis wenigstens zur Hälfte in Meilen zurückkommen. Ergo 5 Euro Aufpreis pro Strecke für anstänig(er)es Essen plus Lounge-Besuch; das ist, denke ich, schon im Rahmen. 8)
Na dann hat es sich ja doch gelohnt! Wenn man an den kleinen Aufpreis rankommt dann ist er die 20 Euro aus den genannten Gründen auch Wert. Nor mit Reisestellen und Firmenregeln muß man halt generell vorsichtig sein. Dann wünsche ich Deiner Frau viel Spaß bei der Reise. Da sie ja nicht FTL ist sollte sie dann aber auch in die Business lounge gehen (auch wenn die nicht der Kracher ist, ber immerhin besser als nix.) gruß Flyglobal
Stimmt schon; allerdings wurde jetzt ein positiver Präzedenzfall geschaffen, und wenn das Thema das nächste Mal ansteht, gibt es bereits ein etabliertes Prozedere. Hat sich also ganz besonders gelohnt.