Karriereberatung

Dieses Thema im Forum "Alle Alles" wurde erstellt von Schwabe, 2. Juni 2008.

  1. Schwabe

    Schwabe Silver Member

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    Nabend zusammen,

    ich denke, dass ich hier ein paar Meinungen und Ratschläge von Führungskräften aus der Wirtschaft bekommen kann. Es dreht sich um folgendes: Ich beende Anfang nächsten Jahres mein erstes Studium als Wirtschaftsingenieur (Bachelor). Jetzt stehe ich vor der Qual der Wahl.
    Was möchte ich danach machen?

    1.) Master des Wirtschaftsingenieurwesens
    2.) Rein BWL-lastiges Studium – Master in Management o.Ä. (WHU, HHL, … )

    Jetzt muss ich natürlich noch sagen, was ich später machen will:
    Ich möchte in einem technisch versierten Unternehmen arbeiten (Automotive, Luftfahrt) und dort Mitarbeiterverantwortung haben (Ziel: In circa 5 Jahren). Jetzt stellt sich die Frage, was besser ist, bzw. wie kommt man leichter in die von mir angestrebte Position? Was sind eure Erfahrungen?
    Ohne meine momentane Meinung zu äußern, bin ich auf eure Antworten gespannt.

    Freundliche Grüße

    Schwabe
     
  2. red star

    red star Platinum Member

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    Fuehrungskraefte aus der Wirtschaft? Hier? Meine Empfehlung als Division Manager: go for Comedian!
     
  3. Guest

    Guest Guest


    hehe guter Tipp. Zumindest seh ich das auch so... ohne Humor überstehst du das erste Jahr nicht :mrgreen:

    Aber wozu unbedingt ein Master machen? Ist meiner Meinung nach nicht nötig und nur zeitverschwendung. Studiengänge sind eh für die Katz.
    Wichtiger ist die praktische Erfahrung. Das lehrt keine Uni und zählt im Beruf mehr
     
  4. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    schwabe ,

    hier bist du mit solchen Anfragen an der falschen Adresse . Möglicherweise ziehst du aus der über 100 % - Firstflieger Teilnehmerschaft den Schluß , daß sich ein Haufen Wirtschaftskapitäne hier versammelt hat . Hier haben sich aber offenbar in erster Linie Altpapiersammler und Künstler des Phantasiewesens zusammengefunden . Vielreisende mit südeuropäischem Migrationshintergrund .Mental entwurzelte mit Dauerpräsenz im Internet . Einzige Ausnahme : Somkiat .

    Was Deine Frage anbetrifft : Beim Personalwesen handelt es sich um eine verbreitete Variante des Gauklertums ; ersichtlich daran , daß sich die angeblich entscheidenden Einstiegsvoraussetzungen rhythmisch ändern wie die Farbe bei den Autos . Mal geht es nicht ohne Promotion , mal mußt du wenigstens 30 Jahre in Kasachstan Erfahrung gesammelt haben oder in den USA ( noch schlimmer ) , zur Zeit ist der Bachelor noch nicht der Reißer . Vielleicht 2009 . Du kannst also im Prinzip machen was du willst und darauf hoffen , daß du ins Schwarze triffst . Ich würde auf jeden Fall einen Master - Abschluß anstreben weil die Geschichte mit dem Bachelor vielleicht in 2 Jahren schon wieder vergessen ist .

    Du solltest als Lebensziel nicht Mitarbeiterverantwortung in einem Großunternehmen anstreben sondern dich selbständig machen , nur dann ist das Leben richtig schön .

    Somkiat

    schwabe , ich war heute an sich finsterer Laune , aber der Spruch hat den Tag definitiv gerettet .Ich danke dir von ganzem Herzen .
     
  5. Guest

    Guest Guest

    Dann den Master aber in einem anderen Bereich als den Bachelor, wer führen will, sollte eher in der Breite Kenntnisse mitbringen, und Business Administration ist da nie verkehrt. Die Leute, die wirklich Ahnung von nur einem ganz bestimmten Fachgebiet haben, werden eher nicht befördert, einer muss schließlich die richtige Arbeit machen. ;)
     
  6. cgn_frank

    cgn_frank Gold Member

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    somikat, ich war heute an sich finsterer Laune , aber der Spruch hat den Tag definitiv gerettet .Ich danke dir von ganzem Herzen .
     
  7. somkiat

    somkiat Diamond Member

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    somkiat !



    SOM - KI - AT !!!!!!!!
     
  8. cgn_frank

    cgn_frank Gold Member

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    ups.....
     
  9. Guest

    Guest Guest

     
  10. sPaCePiR8

    sPaCePiR8 Silver Member

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    2-3 Jahre nachm Studium arbeiten, dann MBA (entweder USA oder Top-Uni in Europa)

    so ist zumindest meine Planung ;)
     
  11. Guest

    Guest Guest

    Werd lieber Framer
     
  12. Guest

    Guest Guest

    Du meinst: auf der LastChanceFrame???
     
  13. cgn_frank

    cgn_frank Gold Member

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    Achso, ich dachte er soll auf der MS Fram anheuern.... :wink:
     
  14. Guest

    Guest Guest

    Nicht auf der Ranch, er soll Framer werden und alles einrahmen, die Urkunden usw....

    Einen Job hat er damit natürlich noch nicht. :oops:
     
  15. trichter

    trichter Platinum Member

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    tja Schwabe, wie üblich gibt es viel Unsinn hier, wenn wir mal filtern sind es eigentlich nur 2 gute Ratschläge:

     
  16. peter42

    peter42 Diamond Member

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  17. Guest

    Guest Guest

    Alles Quatsch, Hartz IV und gut ist, Zeit für Foren und Bier.
     
  18. highflyer

    highflyer Platinum Member

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    Sorry, aber wenn sich irgendwelche Hanswürste bei mir bewerben, die direkt nach dem Studium den MBA gemacht haben, ohne vorher gearbeitet zu haben, nehme ich nicht ernst. Der MBA hilft erst dann, wenn Berufserfahrung dabei ist.

    @Schwabe: Da ich selber WiWi bin, kann ich Dir nur zwei Sachen empfehlen. Entweder

    1. Erstmal 2-3 Jahre arbeiten gehen und dann den Master machen oder

    2. Wi-Ing (noch besser: Ing.) zu studieren. Das wenige Wirtschaftszeug, dass Du tatsächlich brauchst, musst Du nicht Semesterweise an der Uni durchkauen - das kriegst Du bei BCG und Co. im 3-wöchigen Bootcamp oder in einem normalen Unternehmen in der (bezahlten) Traineelaufbahn auch beigebracht. Aber umgekehrt: Als WiWi versuchen irgendwelche Ing-Erfahrung zu sammeln - oh graus. Ich bereue schon ein bisschen, dass ich keinen Ing. gemacht habe.

    (Ich sitze aber trotzdem heute bequem auf meinem fetten Hintern und sehe den Rubel rollen.)
     
  19. UncleSamDavid

    UncleSamDavid Diamond Member

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    Wie Du's auch anstellst, für einen Privatjet wird's nicht reichen... :wink:
    Daher wirst Du auch auf absehbare Zeit auf die Tipps dieses Forums angewiesen sein. :mrgreen:

    Ich schließe mich daher ebenfalls folgendem Tipp an:
    Wenn auch vielleicht in einem unternehmerfreundlicheren Land als es Deutschland zur Zeit ist.
     

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