Und wenn Du den Flug beim Anbieter (der Airline) sogar noch sehr viel billiger als bei den Drittanbietern bekommst (wofür sich ja in einigen Threads hier im Forum "Beispiele in Größenordnungen" finden), kannst Du immer stolz daran denken: Du bist ein guter Mensch, weil Du durch dieses Buchungsverhalten der Airline mehr Geld in die Kasse spülst. Und so hilfst Du ganz nebenbei, die Tickets von "highflyer" und Konsorten querzusubventionieren, weil die Airlines das Geld, das Du gespart hast, sofort an die Buchungsportale überweist ... :lol:
Entspannt Euch doch mal...Wenn B747-400 lieber direkt über den Anbieter bucht, ist das aus verschiedenen Gründen nicht nur plausibel sondern auch ok. Nichts gegen Paybackpunke etc. beim Buchen über Drittanbieter wie opodo, expedia etc. Jedoch streichen die sich ja auch zumeist dicke Buchungspauschalen ein (wenn man nicht gerade mit Gutscheinen arbeitet). Es ist schon vorgekommen, dass ich für einen innerdeutschen LH-Flug, den ich über einen solchen Anbieter gebucht habe, nicht online einchecken konnte trotz gültigem Buchungscode. Bei einem anderen Flug waren dann keine Meilen zu bekommen mit dem Hinweis darauf, dass der Anbieter einen Spezialtarif über travelocity gebucht habe, der nicht meilenfähig sei...
Erwachsene (und hoffentlich "mündige Kunden" und möglicherweise sogar "Experten" bei Flugbuchungen) vergleichen halt vorher. Wer das versäumt, sollte sich doch lieber der Hilfe von Leuten versichern, die das berufsmäßig machen. Sich hinterher über eigene Fehler zu beklagen, ist kindisch. :idea:
Genau. Und wem eine Ersparnis von 3 EUR zu wenig ist um x "Angebote" zu vergleichen bucht direkt. Muss ich 5 Minuten vergleichen macht das einen Stundenlohn von 36 EUR. Dafür stell ich morgens keinen Wecker.
Wobei es mir ja eher um Unterschiede von mehreren hundert Euro pro Person geht. Das addiert sich bei entsprechend umfangreichen Buchungen dann recht schnell zu 4-stelligen Beträgen, so daß es sich (für mich; bei anderen mag das anders sein) durchaus lohnen kann, auch länger als ein paar Minuten zu vergleichen. :idea:
Ich könnte jetzt schreiben: Erbärmlich. Du vergleichst bei 4-stelligen Beträgen. Deine Armut kotzt mich an. Na, jetzt habe ich es sogar geschrieben. Aber natürlich meine ich es nicht so. Ich fände es klasse, wenn es hier im Forum nicht dieses schwarz/weiss-Denken geben würde. Natürlich würde ich bei diesen "Grössenordnungen" auch vergleichen.
Nur durch echte Vergleiche kommt man halt - manchmal - auf solche Größenordnungen. Und durch's Lesen. Zum Beispiel in diesem Forum. Ein guter Grund, hier mitzumachen. :idea:
Bereits 15865 mal. Davon aber auch einige tausend mal Dinge, welche die Gemeinschaft nicht wirklich braucht. So, das ist hier aber jetzt nicht Thema. :mrgreen:
Manche verbessern dadurch sogar ihre Rechtschreibung. Hier ist ja wohl ein Apostroph zu viel. Stimmt's? :wink:
Da muss ich vielleicht doch einmal etwas erklären: Bereits das Wort "Drittanbieter", das hier dauernd fällt, ist irreführend. Expedia, Opodo, etc. bieten keine Tickets an, sie vermitteln nur den Kauf. Wenn du über einen Makler eine Wohnung anmietest, würdest du den Makler doch auch nicht als Drittanbieter bezeichnen. Ein anderer weit verbreiteter Irrtum ist, anzunehmen, direkt beim "Hersteller" zu kaufen, sei immer günstiger als über irgendwelche Zwischenhändler, weil die ja auch noch mitverdienen möchten. Die Vermarkter, egal ob Flugtickets, Hotelübernachtungen oder Mobilfunkminuten, bekommen Preise beim "Hersteller", von denen du nur träumen kannst, weil sie eben ganze Kontingente abnehmen. Ich habe z.B. vor ein paar Tagen eine Hotelübernachtung in Macau gesucht. Auf der Website des Hotels kann ich für 80 EUR buchen. Gehe ich über Vermittler, kostet das gleiche Zimmer 50 EUR. Jetzt sagst du vielleicht: Ruf' doch im Hotel an und sage, dass du das Zimmer für 50 EUR im Internet über einen Vermittler buchen könntest und frage, ob du es zu diesem Preis auch direkt bekommst. Ich sage dir: Zu 99% - no chance. Der Vermittler kauft z.B. 100 Übernachtungen für 40 EUR. Deswegen kann er dir ein Zimmer für 50 EUR weiter verkaufen. Das Hotel hat aber für Einzelbuchungen seinen Preis von 80 EUR. Und diesen Preis lassen sie sich nicht kaputt machen. Dann müssten sie nämlich, weil sie den Vermittlern das Geschäft kaputt machen würden, bald ihre gesame Kapazität alleine vermarkten. Vielleicht konnte ich etwas zur Aufhellung wie "das Geschäft" funktioniert, beitragen.
Zu diesem "Problem" (? - meins ist es nicht :wink: ) hat "AntonBauer" schon einmal etwas geschrieben, was nicht unbedingt "dumm" zu nennen war. 8)
Yup. Vergleichen kann eben sehr häufig sehr viel Geld sparen. Was wir ja Tag für Tag im "Best Price"-Bereich nachlesen können. 8)
Gerade dir als Anhänger der Rechtschreibung vor der Rechtschreibreform von 1996 sei gesagt, dass der Rechtschreibduden von 1956 bis 1996 in der BRD maßgeblich für die amtliche deutsche Rechtschreibung war. Da kannst du dich jetzt schlecht auf AntonBauers Rechtschreibung berufen. :mrgreen:
Zurück zum derzeitigen Thema "Anbieter vs. Vermittler": Yup. Ein schönes, leicht nachzuvollziehendes Beispiel. Die Differenz kann noch weitaus größere Dimensionen erreichen. 8)
Wobei die im Allgemeinen ziemlich zuverlässig ist: viewtopic.php?f=3&t=3236&p=59548&hilit=Apostrophe#p59548 Für alle, die mit diesen Dingen größere Probleme haben, empfehle ich Firefox. Ist nicht nur sicherer und komfortabler als IE, sondern hat auch noch eine eingebaute deutsche Rechtschreibkorrektur.