Interessanter Blog, basierend auf einen Artikel der Business Travel Coalition. Noch viel interessanter die Kommentare. http://www.economist.com/blogs/gulliver ... rc=glvrnwl
Wenn die USA nicht so ein sozialistisches und protektionistisches Gebilde wären, das in Sachen Airlines keinerlei globalen Wettbewerb und keinerlei ausländische Mehrheitsbeteiligung erlaubt, gäbe es die schrottigen Airlines mit ihren endlosen Dauerproblemen dort schon längst nicht mehr. So gesehen ist die ganze Diskussion ein Witz, da die Prämisse das Ergebnis zwangsläufig vorwegnimmt. Kurzum: Wo es keinen freien Wettbewerb gibt, scheitern große Unternehmen zwangsläufig. Das Peinliche ist in den USA freilich, dass die Airlines dort zwar wie Staatskombinate geschützt werden, letztlich aber doch private Firmen sind, die bankrott gegen können (und das auch regelmäßig tun), sodass der Kunde im Endeffekte die Nachteile eines Staatsbetriebs in Kombination mit den Nachteilen eines privaten Unternehmens zu spüren bekommt, während sämtliche Vorteile beider Konzepte ausgeblendet werden.