Afrikas schönste Wildnis: Fünf Länder für eine Safari nach Corona

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Mit Corona ändern sich die Reisetrends: Massentourismus ist out, während abgelegenere Orte und exklusive Unterkünfte an Popularität gewinnen. Entschleunigung und die Verbindung mit der Natur stehen im Vordergrund. Wilderness Safaris empfiehlt fünf Länder, in denen sich die unberührte Wildnis Afrikas in den Zeiten nach Corona am besten entdecken lässt.

Namibia

Namibia ist nach der Mongolei der Staat mit der geringsten Bevölkerungsdichte weltweit und somit ideal für Reisen mit „Social Distancing“. Die charakteristischen Dünenlandschaften des Sossusvlei-Gebietes treffen auf mondähnliche Umgebungen im Damaraland. Namensgebend ist die Namib-Wüste, die sich entlang der Atlantikküste zieht.

Sie beherbergt eine Vielzahl an Tieren, die sich perfekt an die Bedingungen der Wüste angepasst haben – darunter Löwen, Giraffen, Elefanten und braune Hyänen. Vom Hoanib Skeleton Coast Camp können die Gäste verschiedene Safaris in die Wüstenlandschaft und an die wilde Küste Namibias unternehmen. Besonders beeindruckend ist der namibische Nachthimmel, denn aufgrund der geringen Lichtverschmutzung können die Sterne hier so hell gesehen werden wie an kaum einem anderen Ort der Welt.

Botswana

Neben der Kalahari-Wüste und dem Linyanti-Delta bietet Botswana für Safari-Liebhaber eine ganz besondere Umgebung: Das Okavango-Delta hat dieses Jahr eine außergewöhnlich große Menge an Wasser erhalten, was auf die starken Regenfälle in den Bergen Angolas zurückzuführen ist.

Die weitläufigen Grasflächen des größten Binnendeltas der Welt sind überschwemmt und bilden damit den idealen Lebensraum für zahlreiche Tiere. So tummeln sich beispielsweise Elefantenherden und Giraffen in den Gewässern. Mit dem traditionellen Mokoro – einem besonders flachen Kanu – können die Gäste vom neuen DumaTau Camp, das noch dieses Jahr wiedereröffnen soll, Safaris durch das Delta unternehmen und die reiche Tierwelt bewundern.

Simbabwe

In Simbabwe finden Touristen zwei beeindruckende Nationalparks vor. Der Hwange-Nationalpark ist dabei das größte Reservat des Landes. Ein Besuch im Winter unterscheidet sich aber stark von einem im Sommer: Die üppige grüne Vegetation verschwindet in den trockenen Wintermonaten, die dafür die großen Wildtierherden an die Wasserlöcher in der Nähe des Linkwasha Camps locken.

Der Mana Pools Nationalpark ist berühmt für seine große Anzahl an Elefanten und Nilpferden. Gerade für Wanderungen und nicht unbedingt für die typischen Safaris ist Mana Pools der perfekte Ausgangspunkt. So lassen sich vom Chikwenya Camp spannende Tagestouren in die umliegenden Mahagoni-Wälder unternehmen, auf denen man Elefantenherden hautnah beobachten kann.

Ruanda

Bekannt ist Ruanda für die einzigartigen Berggorillas im Vulcanoes National Park. In der Bisate Lodge, die malerisch in der Berglandschaft liegt, können die Gäste an Gorilla-Trekkings teilnehmen und die überwältigende Natur des Nationalparks bestaunen.

Abgesehen von diesem Highlight liegt im Osten des Landes der Akagera-Nationalpark, der sich mit seinen riesigen Seen und Waldlandschaften ganz anders präsentiert als der durch Berge geprägte Rest des Landes. Vom Magashi Camp am Rande des Rwanyakazinga-Sees können die Gäste mit dem Boot die Umgebung erkunden und die vogelreiche Savanne entdecken.

Sambia

Eines der am wenigsten bereisten Länder im Südosten Afrikas ist Sambia. Daher lässt sich die Wildnis des Kontinents hier wunderbar entdecken. Savannen, Deltas und nahezu endlose Landschaften prägen das Land, das vor allem durch die imposanten Victoriafälle bekannt ist. Der Kafue Nationalpark in der Mitte des Landes beeindruckt mit einer Vielzahl an Raubtieren: Leoparden, die schläfrig in den Bäumen hängen und Löwenrudel, die auf den weiten Flächen des Parkes jagen. Klassische Safaris können die Gäste im Busanga Bush Camp oder auch im Shumba Camp unternehmen.

Fotos: (c) Wilderness Safaris / Dana Allen

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