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Der Tag war nun schon lange genug und ich müde, als ich mich aus dem Terminal des Madridlenischen Airports in Richtung des hoteleigenen Shuttlebus bewegte. Der Bus von Hilton stand tatsächlich schon da, der Fahrer gab mir jedoch zu verstehen, dass ich doch bitte auf einen anderen Bus warten soll. Dieser war tatsächlich nach 3 Minuten da und als ich nach der ca. 15 minütigen Busfahrt (der Bus fährt alle Terminals ab) am Hotel ankam wurde mir klar, dass der andere Shuttle eine British Airways Crew zum Hilton gefahren hat.
Der Check-In war schnell und effizient. Mein Hilton Hhonors Diamond Status wurde erkannt und mir wurde mitgeteilt, dass ich von einem King Guest Room, also dem kleinsten Zimmer, in einen King Relaxation Room upgegradet wurde.
Mit der Zimmerkarte gab es ebenfalls einen Code für das Internet und den Hinweis auf das Frühstück im Restaurant und der Executive Lounge. Empfohlen wurde mir jedoch im Restaurant zu frühstücken. Das Frühstück in der Lounge sei nur Continental: Wie ich am nächsten Morgen gesehen habe sehr „Continental“.
Das Zimmer
Bei den King Relaxation Room handelt es sich um ein Eckzimmer mit rund 45qm. Es ist ,typisch für Hilton, modern eingerichtet. Gut hat mir vor allem der Schreibtisch direkt hinter dem Bett gefallen. Dadurch, dass das Bett mitten im Zimmer steht, wirkt das Zimmer aber nicht wirklich größer als ein Standardzimmer, aber man kann es mit Sicherheit auch nicht als beengt beschreiben.
Das Highlight des Zimmers ist das Bad. Es ist zum Zimmer hin offen gehalten, wobei es mit Glasschiebetüren verschließbar ist. In dem modernen Bad gibt es neben einer Walk-in Dusche und einer separaten Toilette mit Bidet auch eine große Eckbadewanne mit Whirlpoolfunktion.
Nachdem es bereits nach Mitternacht war legte ich mich in das Bett und versuchte das Internet zum Laufen zu bekommen. Dies gelang mir auch irgendwann, wobei es nicht stabil lief und die Verbindung regelmäßig wieder abbrach. Ich beschloss daher erst einmal zu schlafen.
Das Frühstück
Am nächsten Morgen hatte ich mich, wie empfohlen, für das Frühstück im Hauptrestaurant entschieden. Es ist im Atrium des Hotels untergebracht. Auch wenn ich ein abgeschlossenes Restaurant bevorzuge, empfand ich es beim Frühstück selbst nicht als unangenehm.
Am Empfang wurde meine Zimmernummer aufgenommen, auf meinen Status und das damit verbundene kostenlose Frühstück verwiesen und ich wurde direkt zu meinem Platz gebracht.
Sehr positiv war, dass ich direkt gefragt wurde, ob ich Kaffee möchte, welcher auch sofort in einer großen Kanne an den Tisch gebracht wurde. 1 Liter Kaffee ist für einen Junkie wie mich genau das Richtige!
Das Frühstücksbuffet war grundsätzlich ein Hilton Standard Frühstückbuffet für Europa. Ich habe hier nichts vermisst, wobei es auch nicht wirklich einen Wow Effekt hervorrief. Einzig der Wein und Sekt auf dem Buffet zum Frühstück sind eine Besonderheit, wobei es mir doch etwas zu früh für Alkohol war. Wer allerdings lange schläft und spät zum Frühstück kommt, für den ist ein Sektfrühstück sicherlich eine tolle Sache.
Es gab am Buffet auch eine Köchin, welche Eierspeisen frisch zubereitet. Es gab auch Pancakes und Waffeln. Gerade die frischen Waffeln gehören bei einem Hiltonfrühstück ja dazu.
Das Hotel
Nach dem Frühstück habe ich die Zeit noch genutzt mir das Hotel ein wenig näher anzuschauen. Es gibt neben der Bar auch ein Restaurant, welches morgens natürlich geschlossen ist. Auf der Lobbyebene gab es einige Meeting- bzw. Kongressräume. Ein kleinerer davon war als Spielzimmer für Kinder umgestaltet.
Im ersten Stockwerk befindet sich der Fitnessbereich und der Pool. Beide sind relativ klein, aber als ich dort war, war der Bereich sehr leer. Der Pool ist in einer Art Wintergarten mit einem Schiebedach, dass an diesem Morgen geöffnet war, untergebracht. Bei Temperaturen um 38°C auch angenehm.
Executive Lounge
Die Executive Lounge ist im vierten Stock untergebracht. Sie ist verhältnismäßig klein und modern eingerichtet. Ich habe sie zwei mal kurz aufgesucht. Einmal während der Frühstückszeit und einmal mittags vor meiner Abreise. Nie war die Lounge voll, es waren immer nur 2-3 andere Gäste dort. Ich habe aber auch leider nie Personal dort gesehen. Dies hatte zur Folge, dass ein paar leere Flaschen und Teller auf den Tischen in der Lounge herumstanden. Schade!
Es gab, wie üblich, den ganzen Tag über Softdrinks in Flaschen und Kaffee aus einem Vollautomaten. Das Frühstücksangebot war wirklich sehr überschaubar. Da aber das Frühstücken im Restaurant möglich war, spielte das für mich keine Rolle.
Etwas kurios fand ich das kleine „Business Center“. Neben einem Apple iMac gab es auch einen PC mit Windows als Betriebssystem.
Das Angebot in der Lounge war, wann immer ich dort war, recht überschaubar. Leider hatte ich keine Möglichkeit nachmittags zum Tee und abends zur Happy-Hour dort zu sein.
Gegen 1 Uhr habe ich mich auch schon wieder verabschiedet und nahm den Bus von Hilton zum Flughafen.
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