Marriott plant 50 neue Hotels in Afrika mit Fokus auf Tourismusziele

Marriott Afrika

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Marriott setzt seine baut sein Portfolio in Afrika in den kommenden Jahren deutlich aus. Bis Ende 2027 sollen in Teilen des Kontinents über 50 neue Hotels mit mehr als 9.000 zusätzlichen Zimmern eröffnet werden.

Besonders spannend sind die Expansionspläne, die sich gezielt auf touristische Ziele mit hohem Potenzial wie Kapstadt, den Kruger-Nationalpark, Kap Verde oder das Ngorongoro-Tal in Tansania richten.

Marriott erweitert Angebot im südlichen Afrika

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem südlichen Afrika: Im bekannten Kruger-Nationalpark in Südafrika wird Marriott erstmals ein Haus der Autograph Collection eröffnen.

Dort entsteht eine luxuriöse Lodge mit 18 Villen in Flusslage, unweit des Kruger-Gates. Neben einer hochwertigen Ausstattung umfasst das Konzept auch ein Restaurant, eine Lobby-Bar sowie eine nachhaltige Bauweise, die Rücksicht auf die Natur der Region nimmt.

Auch in Kapstadt setzt Marriott mit dem Morea House, Autograph Collection, ein Highlight: Das erste Haus der Marke in der südafrikanischen Metropole wird 2025 eröffnen.

Das Boutique-Hotel in Toplage an der beliebten Camps Bay bietet 90 Zimmer, eine Rooftop-Terrasse mit Atlantikblick sowie ein modernes Tapas-Restaurant. Die Lage ermöglicht kurze Wege zu den Hotspots der Stadt und ist somit ideal für einen individuellen Citytrip.

Marriott Afrika

Für den Inselstaat Kap Verde plant Marriott mit dem Four Points by Sheraton São Vicente Laginha Beach sein Debüt. Das Strandresort auf São Vicente wird 128 Zimmer, einen Infinity-Pool und direkten Zugang zum Laginha Beach bieten. Es richtet sich gezielt an Urlauber, die Entspannung mit lokalem Flair verbinden möchten.

Weitere Häuser entstehen in touristisch attraktiven Lagen: So wird im Ngorongoro-Tal in Tansania eine Safari-Lodge der Marke Tribute Portfolio eröffnet und in der madagassischen Hauptstadt Antananarivo wird Marriott mit einem Hotel der Marke Delta Hotels erstmals vertreten sein.

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Fokus auf Ägypten, Marokko und Tunesien

Ein bedeutender Teil der geplanten Expansion entfällt auf Nord- und Ostafrika, Regionen, die bei internationalen Reisenden zunehmend beliebter werden.

Bis 2027 sollen hier mehr als 60 Prozent der angekündigten neuen Häuser entstehen, wobei der Fokus auf Ägypten und Marokko liegt.

In Ägypten wird Marriott erstmals die Marke Aloft Hotels auf dem Kontinent einführen. Das Aloft Ghazala Bay soll 2027 an der beliebten Nordküste eröffnen, einer Region, die bei Strandurlaubern und Wochenendreisenden aus Kairo sehr gefragt ist.

Auch in Marokko ist die Marke weiter auf Wachstumskurs: In Casablanca wird 2027 das erste Haus der AC Hotels by Marriott entstehen, die mit ihrem stilvollen, urbanen Konzept besonders bei designaffinen Geschäfts- und Freizeitreisenden punkten.

In Ostafrika richtet sich der Fokus auf das boomende Segment der Safari-Lodges und Naturresorts, das bei internationalen Reisenden aus Europa und den USA sehr gefragt ist. Nach der Eröffnung der JW Marriott Masai Mara Lodge im Jahr 2023 plant das Unternehmen bis Ende 2027 den Bau von sechs weiteren Safari-Häusern in der Region.

Auch in Kenia wächst das Angebot: Neben den neuen Safari-Lodges entstehen in Nairobi zwei Häuser der Marke Courtyard by Marriott, die 2027 eröffnen sollen. Diese Hotels mit Boutique-Charakter sprechen vor allem Geschäftsreisende und Stopover-Gäste an.

Die neuen Hotels sind Teil einer konsequenten Wachstumsstrategie: Bis Ende 2025 sollen 13 weitere Häuser eröffnet werden. Aktuell betreibt Marriott fast 150 Hotels mit rund 26.000 Zimmern in über 20 afrikanischen Ländern.

Der Fokus liegt klar auf höherwertigen Marken und einzigartigen Destinationen – eine Entwicklung, von der künftig auch internationale Individual- und Geschäftsreisende profitieren dürften.

Fotos: (c) Marriott International